Automobil

Skoda bringt Octavia Combi mit nach Genf

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Nur wenige Wochen nach dem Start der Limousine feiert nun bereits der Skoda Octavia Combi seine Weltpremiere – natürlich anlässlich des Genfer Automobilsalons vom 7. bis 17. März. Die Markteinführung für die frontgetriebene Version erfolgt im Mai, rund zwei Monate später schiebt die tschechische VW-Tochter die Allradvariante mit Haldex-Kupplung nach.

 

Gegenüber ihrer Vorgängerin ist die dritte Kombi-Baureihe deutlich gewachsen: In der Länge um neun Zentimeter auf 4,66 Meter und in der Breite um 4,5 Zentimeter auf knapp 1,82 Meter. Der Radstand ist elf Zentimeter länger, was bessere Platzverhältnisse im Innenraum garantiert. Hinter der kantigen Heckklappe des Octavia Combi verbirgt sich ein gut zugänglicher Kofferraum, der einen variabel einstellbaren und versenkbaren doppelten Ladeboden sowie 610 bis 1740 Liter Stauvolumen zur Verfügung stellt.

 

Hinzu kommen zahlreiche «Simply Clever»-Details wie das umfangreiche Netzprogramm für die optimale Ladungssicherung, zahlreiche Taschenhaken, Abfallbehälter und viel Platz für Getränkeflaschen oder Halter für mobile Geräte. Weitere pfiffige Details sind der Eiskratzer im Tankdeckel, ein Warnwestenhalter unter dem Fahrersitz, eine Mantelablage oder die Fernentriegelung der Rückenlehne im Fond. Den Transport von langen Gegenständen erleichtert der umklappbare Beifahrersitz.

 

An Bord befinden sich auf Wunsch moderne Sicherheits-Assistenzsysteme wie eine Multikollisionsbremse, der Front Assistant mit City-Notbremsfunktion, der Driver Activity Assistant (Müdigkeitserkennung), der Proaktive Insassenschutz Crew Protect Assistant oder der Lane Assistant als Unterstützung zum Spurhalten. Gleichzeitig sorgt ein grosszügig geschnürtes Paket an passiven Sicherheitssystemen für bestmöglichen Schutz von Fahrer und Insassen, darunter bis zu neun Airbags.

 

Zudem befinden sich zahlreiche Komfortmerkmale an Bord, die man bislang nur von höherklassigen Fahrzeugen kennt. Dazu zählen der neue Adaptive Cruise Assistant (automatische Distanzregelung) oder ein Intelligent Light Assistant genannter Fernlichtassistent. Hinzu kommt eine komplett neue Generation von Radio- und Navigationssystemen.

 

Die neu entwickelten Motoren der dritten Generation sind um bis zu 17 Prozent sparsamer als zuvor. Das aktuelle Angebot umfasst vier Benzin- und vier Dieselmotoren, darunter die verbrauchsarme Version Green Line: Sie punktet mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,4 Liter Diesel, was einem CO2-Ausstoss von 89 Gramm pro Kilometer entspricht.

 

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