Automobil

Im Frühling stell Bentley den Continental GT Convertible vor

 

Der Bau des Cabriolets ist von langer Hand vorbereitet, beginnt schon während der Konzeption des Coupés. Das spart Zeit, Geld und Entwicklungsaufwand. Auch beim Antrieb: Der Convertible ist mit demselben vollvariablen Allradsystem ausgerüstet, kommt per Sechsliter-Zwölfzylinder (635 PS / 900 Nm) in Fahrt, der hier wie da mit Achtstufen-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert ist. In 3,8 Sekunden rauscht die Vierer-Sonnenbank auf Tempo 100 (Spitze 333 km/h). Beim Stoffdach haben die Briten, so lassen sie uns wissen, enorme Fortschritte erzielt. Namentlich beim Geräuschkomfort: Im Cabrio soll es so andächtig still sein wie im früheren Coupé. In nur 19 Sekunden und bis Tempo 50 lässt sich die in sieben Farben erhältliche Stoffkapuze öffnen und schliessen. Und damit die noblen Herrschaften weniger der Erkältungsgefahr ausgesetzt sind, gibt es neben Lenkrad- und Sitzöfeli auch wärmende Armlehnen und für die 20-fach verstellbaren Komfort-Fauteuils eine Nackenheizung, die leistungsstärker geworden ist und leiser arbeitet als diejenige im Vorgängermodell.

 

Let’s fetz – der Innenraum kann optional in einen Konzertsaal verwandelt werden
Innen prägen erlesene Materialien das Ambiente – angefangen beim Leder bis hin zu den exquisiten Furnierhölzern. An der Armaturentafel fallen die langen geschwungenen Flügel auf, die der Form des Bentley-Emblems nachempfunden sind. Musikfans haben die Wahl zwischen drei Soundsystemen: Die 650 Watt starke Standardausführung mit zehn Lautsprechern kann durch zwei hochklassige Geräte ersetzt werden – von Bang & Olufsen (1500 Watt, 16 Lausprecher) oder Naim (2200 Watt, 18 Lautsprecher). Letztere bietet individuellen Hörgenuss mit acht unterschiedlichen Sound-Modi und zusätzlichen Bass-Shakern, die in die Vordersitze eingebaut sind.

 

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