Automobil

Mercedes G-Klasse Inferno: Höllischer Gast am Salon Genf

 

Am 89. Genfer Autosalon vom 7. bis 17. März 2019 sind auch die Veredlungsspezialisten von «Top Car Design» dabei. Als Premiere präsentieren sie erstmals ihre Interpretation der 2018 erneuerten Mercedes G-Klasse. Wie von «Top Car»-Umbauten auf Mercedes-Basis gewohnt, trägt der individualisierte Allradler den höllischen Beinamen Inferno. Als Basis für das Ausstellungsfahrzeug dient ein AMG G 63 – obwohl der montierte Bodykit prinzipiell ebenso für alle anderen Varianten des kantigen Allradlers passt.

 

Nahezu alle Komponenten sind aus Carbon gefertigt, was überwiegend auch bestens zu sehen ist, da ein Grossteil nur einen Klarlack-Überzug bekam. Dies gilt etwa für den A-förmigen Einsatz, die mit LED-Leuchten versehenen Lufteinlass-Rahmen sowie die Spoilerlippe der Frontschürze. Letztere ist wie die Motorhaube, die Scheinwerfer-Rahmen und die Heckschürze gleichfalls komplett neu, jedoch in der auffälligen dunkelgrünen Wagenfarbe lackiert.

 

Der hintere Stossfänger wiederum trägt ebenfalls Akzente aus sichtbarem Carbon: Rahmen für die angedeuteten Luftauslässe und einen Diffusor-Einsatz. Ferner ist die Seitenlinie mit zahlreichen Carbon-Elementen veredelt, namentlich Kotflügel-Erweiterungen, Aufsätzen für die vorderen Seitenteile, Stossschutzleisten, Seitenschwellern und einem Aufsatz für die D-Säule. Ein Aufsatz für das Reserverad-Cover mit dem Hai-Firmenlogo, ein Heckspoiler sowie weitere Aufsätze für das Dach – zwei seitliche und einer oberhalb der Frontscheibe mit zwei LED-Leuchten – runden den Inferno-Bausatz ab.

 

Der Blick in den Innenraum zeigt, dass dieser eine Veredlung erhielt, die den Farbton der Karosserielackierung wieder aufnimmt: So sind die Ziernähte und die Keder an der schwarzen Ausstattung in dunklem Grün gehalten. Zudem ist das Leder an grossen Teilen der Sitzflächen aufwändig geflochten und besitzt damit einen Carbon-Look. Last but not least bietet «Top Car» in Kooperation mit dem Partner «Gosha Turbo Tech» umfangreiche Motor-Upgrades für die G-Klasse an. Dabei kommen zum Beispiel eine optimierte Software, modifizierte Turbolader, eine CNC-gefräste Kurbelwelle mit geschmiedeten Pleueln und Kolben, Hochleistungs-Kühlsysteme sowie weitere Verstärkungen und Anpassungen zum Einsatz. So steigt das Drehmoment des G 63 auf bis zu 1050 Newtonmeter.

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