Automobil

Automarkt Schweiz 2019: Das sind die Gewinner & Verlierer

 

Der Absatzmarkt für Neuwagen surft in der Schweiz (inkl. Liechtenstein) auf hohem Vorjahresniveau. Genau 182 654 Personenautos kamen von Januar bis Ende Juli 2019 auf die Strasse – das sind 0,4 Prozent oder 739 Zulassungen weniger als in den Vergleichsmonaten von 2018.

 

Zu den Gewinnern gehört insbesondere Skoda. Die tschechische VW-Tochter hat die Ergebnisse aus den Vorjahren hierzulande nochmals getoppt und in den ersten sieben Monaten 14 076 Autos immatrikuliert – 20,9 Prozent mehr als im selben Zeitraum des Jahres 2018. Ebenfalls zu den Siegern gehören Jaguar – die Briten legen mit 1494 Einheiten um 36,9 Prozent zu – und Lexus: Plus 45,5 Prozent. Weiter im Vormarsch: Toyota mit 6394 Verkäufen (+11,6), Jeep (+14,1), Land Rover (+11,0) und Seat mit 8510 Verkäufen und einem Plus von 11,2 Prozent. Verlierer sind Alfa Romeo mit nur 1843 Immatrikulationen und einem Minus von 21,5 Prozent sowie Citroën mit 3803 (-13,2) und Dacia mit 4863 Exemplaren (-12,0).

 

Fiat hat 5133 Personenwagen unter die Leute gebracht: Das sind 10,6 Prozent weniger. Bei Ford beträgt der Rückgang (8280 Verkäufe) 9,6 Prozent, bei Honda 8,8 Prozent. Weiter auf der Verliererstrasse: Kia mit 2521 Verkäufen und einem Minus von 14,9 Prozent, Opel mit 6425 Immatrikulationen (-15,2) oder auch Porsche (-28,7) und Renault (-21,7). Von den kleineren Marken muss SsangYong mit noch 307 Verkäufen einen Rückgang von 34,7 Prozent hinnehmen, die 2321 immatrikulierten Subarus bedeuten ein Minus von 19,2 Prozent. Mini bringt 19,3 Prozent weniger Autos auf die Strasse, ist von Januar bis Ende Juli 2019 bei mittlerweile nur noch 2885 Einheiten angelangt.

 

Der Allradmarkt bleibt in der Schweiz nach wie vor einmalig: Von den 182 654 immatrikulierten Personenwagen haben 50,3 Prozent 4x4-Technik. Der Anteil an Dieselfahrzeugen ist mit 49 330 Einheiten um 11,7 Prozent gesunken. Hybridautos in Kombination mit Benzinmotor haben um 37,5 Prozent auf 10 883 Einheiten markant zugenommen, mit Diesel sind es 1527 Exemplare (+655,9 Prozent). Der Verkauf von reinen Elektroautos mit Batterieantrieb stieg um 154 Prozent auf 6688 Einheiten.

 

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