Automobil

Das E-Transporterchen aus Deutschland

 

Anfang 2020 soll es soweit sein: Dann startet die «EVUM Motors GmbH» in Niederbayern die Serienproduktion vom kleinen «aCar». Der Mini-Transporter hat einen Allrad-Elektroantrieb, kann auf seiner Ladebrücke eine Tonne Material huckepack nehmen und lässt sich mit dem herkömmlichen Personenwagen-Fahrausweis (Kat. B) pilotieren – mit einer Geschwindigkeit von maximal 70 km/h. Damit ist der Zweisitzer ein vielseitiger Helfer für Mitarbeitende in der Landwirtschaft, in Gewerbe und Industrie, für kommunale Einsätze oder sogar für Privatpersonen. Sein flexibles Batteriekonzept mit Standard- oder Sonder-Akku erlaubt eine Reichweite von maximal 200 Kilometer.
«Kleine Nutzfahrzeuge sind ein Markt, auf dem elektrisch angetriebene Fahrzeuge schon heute konkurrenzfähig sind», sagt Martin Šoltés, Geschäftsführer und Mitgründer von «EVUM Motors». Die Vorteile, speziell beim «aCar», liegen auf der Hand: Der neue Elektrotransporter aus Deutschland erschliesst dank Allradantrieb Einsatzbereiche, die über das normale Strassennetz hinausreichen. Trotzdem kann er auch für die Intralogistik in geschlossenen Räumen eingesetzt werden, da er emissionsfrei fährt.

Freddy Gschwind

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