Automobil

Glutauffrischung: Der Renault Koleos wird heisser

 

Das SUV-Feuer muss weiter brennen. Deshalb spendiert Renault dem Koleos neue Antriebe, ein hübscheres Gesicht und komfortablere Fauteuils für mehr Sitz- und Reisekomfort. Wir nehmen Platz

 

Zwei Jahre nach der Markteinführung in Europa aktualisiert Renault den 4,67 Meter langen Koleos. Im Zentrum des Facelifts stehen eine aufgefrischte Optik und die Optimierung des Motorenangebots. Konkret: Der bisherige Selbstzünder (dCi 175) fliegt ins Alteisen, macht zwei Turbodieseln in den Leistungsstufen 150 und 190 PS Platz. Beide sind serienmässig mit dem bekannten stufenlosen CVT-Getriebe (X-Tronic) kombiniert und für die effizientere Abgasreinigung mit SCR-Katalysator bestückt. Resultat: Das schwächere der beiden Triebwerke verbraucht als 2WD im Schnitt 5,5 Liter, was einem CO2-Ausstoss von 144 Gramm pro Kilometer entspricht.

 

Das Angebot umfasst drei Ausstattungsversionen. Los gehts ab 37 500 Franken fürs Modell Zen mit 150 PS und Frontantrieb, die entsprechende 190 PS starke 4WD-Variante ist für 43 100 Franken zu haben. Immer und überall dabei: Tempo- und Sicherheitsabstand-Warner, automatische Notfallbremsfunktion, Verkehrszeichen- und Fussgänger-Erkennung, Tempomat, Spurhaltewarner und einiges mehr. Zu den modernen Technologien zählen das Multimedia- und Navigationssystem R-Link 2 inklusive Kopplung (Apple Car Play, Android Auto). Eine Vielzahl spezifischer Applikationen kann über R-Link Store genutzt werden.

 

Die ab Werk umfangreicher ausgestatteten Ausführungen heissen Intens und Initiale Paris. Letztere, bestückt mit Ambiente-Beleuchtung, «Toter Winkel»-Assistent, elektrischer Heckklappe, Rückfahrkamera und vielem mehr, ist die ultimative Top-of-Line-Ausführung mit fast allem Drum und Dran – kostet aber im Minimum 50 300 Franken.

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