Automobil
Angeschlagen: Autokonzern will Automarke aus Korea abstossen
Der indische Autokonzern «Mahindra & Mahindra» sucht einen Käufer für seine in Schwierigkeiten geratene südkoreanische Tochtermarke SsangYong. Dies gab Pawan Goenka, Geschäftsführer von Mahindra, während einer Finanzkonferenz in Neu-Delhi bekannt. Mahindra selber hat aktuell nicht nur mit Abschreibungen und Wertminderungen zu kämpfen, sondern beklagt auch grössere finanzielle Verluste aufgrund rückläufiger Autoverkäufe auf dem Heimatmarkt.
Vor zehn Jahren hat Mahindra 75 Prozent von SsangYong erworben, nachdem die auf SUVs und leichte Nutzfahrzeuge spezialisierte Marke durch die Vorbesitzer Daewoo und SAIC in finanzielle Schwierigkeiten geraten war. Mahindra gelang es, SsangYong sechs Jahre später kurzzeitig profitabel zu machen, und noch Anfang 2020 wurde geplant, über einen Zeitraum von drei Jahren 406 Millionen Dollar in die Marke zu investieren. Im vergangenen April zogen die Inder ihre Pläne zurück. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte Anish Shah, stellvertretender Geschäftsführer von Mahindra, dass sein Unternehmen auch andere Geschäftsfelder auf den Prüfstand stelle. Der Autohersteller will gemeinsam mit Ford ein E-Auto und zwei SUVs entwickeln. Diese Pläne sind noch in Kraft, wurden aber wegen Corona verzögert.
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