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VW: Power-Pickup für aktive Go-Kart-Fans

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5,25 Meter lang, 2,22 Meter breit und 272 PS stark: So präsentiert sich der bislang stärkste und exklusivste VW Amarok. Als Single Cab mit XL-Einzelkabine, einer Radhausverbreiterung von sechs und dem acht Zentimeter tiefer gelegten Fahrwerk ist die vorderhand noch als Studie deklarierte Pickup-Version nicht nur optisch ein Kraftpaket. Zu den genannten 272 PS liefert der 3,0-Liter-V6 (TDI) 600 Newtonmeter, die per Achtgang-Automatik an die vier permanent angetrieben Räder verteilt werden.

 

Für den Spurt auf 100 km/h vergehen 7,9 Sekunden. Nicht schlecht für ein Auto, dessen Ladefläche mit über 3,5 m2 – wie im gezeigten Fall – locker Platz bietet für ein Go-Kart inklusive Werkstattausrüstung. Oder im wahren Leben für zwei Europaletten.

 

Vorne fällt der Amarok durch eine Kombination aus Bi-Xenon-Scheinwerfern mit Chromeinsätzen hinter Klarglas auf – optisch verbunden durch die mächtigen, mattschwarzen, chrombesetzten Lamellen des Kühlergrills und den drei grossen Lufteinlässen unterhalb des Stossfängers. Seitlich ist der Power-Pickup an seinen durchgehenden Schwellerverbreiterungen mit integrierten Carbon-Plates sowie darüber angebrachter rot-grauer Beklebung zu erkennen. Dazu gibt’s mächtige 22-Zoll-Felgen im Farbton Gunmetal und Reifen der Dimension 295/35.

 

Auch im Heckbereich unterscheidet sich die Studie deutlich von der Serie. Hier sind es – neben einem Carbon-Diffusor und zwei aussen platzierten Doppel-Endrohren – insbesondere die abgedunkelten Rückleuchten. Sie arbeiten mit schnell ansprechender und langlebiger LED-Technik und bilden eine gut erkennbare Nachtgrafik.

 

Die Innenraum-Atmosphäre dominiert ein schwarz-rot-weisses Farbkonzept: Türverkleidungen, Rennklappschalensitze, Sportlenkrad und die extra breite Mittelkonsole sind mit schwarzem Nubuk- und Carbonleder bezogen. Akzente setzen jeweils die roten Ziernähte sowie Blenden in «Alu brushed Optik». Zusatzinstrumente auf der ebenfalls mit schwarzem Leder bezogenen Instrumententafel geben das Drehmoment sowie den Ladedruck des Motors an, während die Stoppuhr auf Knopfdruck die Beschleunigungszeit misst.

 

Wie es sich für ein Showcar gehört, ist nicht nur aussen, sondern auch innen für den entsprechenden Sound gesorgt: Die Leistung des Infotainment-Systems mit integriertem 8-Zoll-Touchscreen verstärken gekühlte Endstufen mit 2 x 380 Watt und ein zwischen den Rennklappschalen montierter Subwoofer mit 500 Watt.

 

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