Automobil

Kia Sorento: Der Neue parkiert selber in die engste Lücke

 

In engen Parklücken, in denen sich die Türen nicht vollständig öffnen lassen, erfordert das Ein- oder Aussteigen zuweilen fast akrobatische Fähigkeiten. Der neue Kia Sorento, der im Oktober eingeführt werden soll, bietet Abhilfe: Die vierte Generation ist die erste, die ferngesteuert in enge Parklücken oder Garagen hinein und wieder heraus manövriert werden kann. Das ermöglicht der «Remote Parkassistent» (Remote Smart Parking Assist, RSPA).

 

Die Fernbedienung dazu ist in den Fahrzeugschlüssel (Smart-Key) integriert. Das Assistenzsystem kontrolliert Antrieb, Bremsen und Lenkung, während es zugleich mit den hinteren Ultraschallsensoren die rückwärtige Umgebung überwacht. Erkennt das System in diesem Bereich die Gefahr einer Kollision, zum Beispiel mit einem herannahenden Fahrzeug, Fussgänger oder Radfahrer, bremst es den Sorento automatisch ab, bis der Weg wieder frei ist.

 

Für Sicherheit beim Rückwärtsfahren sorgt der Sorento auch, wenn der Fahrer am Steuer sitzt. Denn die Palette neuester Assistenztechnologien beinhaltet unter anderem den Assistenten «PCA» (Parking Collision-Avoidance Assist) zur Kollisionsvermeidung. Er überwacht per Rückfahrkamera und Ultraschallsensoren bis Tempo 10 den Bereich hinter dem Fahrzeug, um Zusammenstösse mit Fussgängern oder Hindernissen vorzubeugen. Hinzu kommt ein Querverkehrwarner «RCCA» (Rear Cross-Traffic Collision-Avoidance Assist) am Heck: Er erkennt per Radar, ob sich im «Toten Winkel» Fahrzeuge nähern, die den Weg des Sorento kreuzen. Beide Systeme warnen nicht nur, sondern betätigen bei Bedarf auch die Bremsen.

 

Neuste Artikel: Automobil