Automobil

Familien-Tradition: Sohn von Uwe Gemballa baut Sportwagen

Das 750-PS-Geschoss von Gemballa entsteht mit Motorspezialist «Ruf Automobile» in einer Auflage von 40 Einheiten.

• Das 750-PS-Geschoss von Gemballa entsteht mit Motorspezialist «Ruf Automobile» in einer Auflage von 40 Einheiten. Das 750-PS-Geschoss von Gemballa entsteht mit Motorspezialist «Ruf Automobile» in einer Auflage von 40 Einheiten.
• Starten gemeinsam das Sportwagen-Projekt: Marc Philipp Gemballa (links) und Alois Ruf. Starten gemeinsam das Sportwagen-Projekt: Marc Philipp Gemballa (links) und Alois Ruf.
• Sind Partner (v. l.): Marc Philipp Gemballa, Alois und Estonia Ruf. Sind Partner (v. l.): Marc Philipp Gemballa, Alois und Estonia Ruf.
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Marc Philipp Gemballa, Sohn des legendären Autobauers Uwe Gemballa, lässt die Familiengeschichte wieder aufleben und baut einen Sportwagen auf Basis vom Porsche 992 Turbo S. Das 750-PS-Geschoss (930 Nm) entsteht zusammen mit Motorspezialist «Ruf Automobile» in einer Auflage von 40 Einheiten. So wie sich «Ruf» bereits in den Achtziger Jahren der Motorisierung einiger legendärer Modelle seines Vaters annahm, übernimmt die deutsche Manufaktur nun auch die Motorentwicklung des neuen Modells von Marc Philipp.

Die Weltpremiere findet im Frühling 2021 statt. Und schon jetzt soll die Nachfrage gross sein: Die auf zehn Fahrzeuge limitierte Launch-Sonderedition ist dem Vernehmen nach schon vor dem offiziellen Marktstart ausverkauft, womit nur noch 30 der insgesamt 40 Exemplare verfügbar bleiben. Die ersten Fahrzeuge sollen Ende des Jahres ausgeliefert werden.

Mit dem Unternehmen «Marc Philipp Gemballa GmbH» stellt der 27 Jahre alte Sohn des Porsche-Veredlers Uwe Gemballa sein erstes eigenes Projekt vor und beginnt damit zehn Jahre später eine neue Ära. Aufgewachsen in einer sportwagenbegeisterten Familie, entwickelte Marc Philipp früh die Leidenschaft zum Automobil. Nach Abschluss seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht, sammelte er weitere Berufserfahrung in der Automobilbranche unter anderem bei Aston Martin, Mercedes-Benz und Porsche.