Automobil

Mach 1: Der stärkste Mustang aller Zeiten ist da

 

Die ersten Schweizer Kunden können ihren Mustang Mach 1 in Empfang nehmen. Die Auslieferung des 460 PS starken und ab 68 900 Franken lieferbaren Sondermodells, das sich auch für den Einsatz auf Rundstrecken eignet, hat begonnen. Die Mach 1-Version zeichnet sich durch eine massgeschneiderte Aerodynamik und neue Performance-Komponenten aus. Sie verleihen dem Mustang eine noch grössere Agilität und steigern seine konstante Leistungsfähigkeit.

 

Der Mustang Mach 1 – er ist ausschliesslich als Fastback mit zwei Türen und vier Sitzen zu haben – beschleunigt in 4,4 Sekunden auf Tempo 100 und übertrifft den serienmässigen Mustang GT in puncto aerodynamischem Abtrieb um 22 Prozent. Dies stabilisiert seinen Geradeauslauf bei hohen Tempi und ermöglicht grössere Geschwindigkeiten speziell in schnellen Kurven.

 

Mit seinem drehzahlorientierten Charakter bietet der Mach 1 noch mehr Fahrspass. Sein Fünfliter-V8 in Voll-Alu kombiniert ein Open-Air-Induktionssystem mit einem speziellen Ansaugkrümmer, 87 Millimeter grossen Drosselklappen und einer Kombination aus Niedrigdruck-Zentralrohr- und Hochdruck-Direkteinspritzung. Das Ergebnis sind 460 PS, die bei 7250 Touren bereitstehen, und ein maximales Drehmoment von 529 Newtonmetern bei 4900 Umdrehungen.

 

Erstmals für einen Serien-Mustang in Europa kommt die manuelle Sechsgang-Schaltbox «Tremec TR-3160» mit Schaltwegverkürzung und Zweischeibenkupplung zum Einsatz. Alternativ steht ein Zehnstufen-Automatikgetriebe zur Verfügung, das mit verstärktem Drehmomentwandler den höheren Anforderungen angepasst wurde. Beide Getriebe profitieren von einem eigenen Ölkühler. Bei der Automatik kommt ein zweiter Luft-Öl-Kühler hinzu, der die thermische Effizienz um weitere 75 Prozent steigert. Auch die angetriebene Hinterachse erhält eine spezielle Kühlung sowie ein serienmässiges Sperrdifferenzial.

 

Fünf Fahrprogramme (Normal, Sport+, Schnee/Nässe, Rennstrecke, Drag Strip Mode) und Elektronik-Funktionen unterstützen das Fahrerlebnis. So wird der Drive Mode um einen Track-Modus 2 für den Rennstrecken-Einsatz erweitert. Track Apps dienen als Beschleunigungsmesser und -Timer. Das Sondermodell hat auch eine Launch Control-Startautomatik. Sie wird über das serienmässige 12-Zoll-Display der digitalen Instrumententafel aktiviert.

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