Automobil

Skoda Kodiaq: Das alles ist neu am SUV

 

Von Dennis-Mario Schneider

Vier Jahre sind genug: Skoda hat den Kodiaq überarbeitet. Wichtigste Veränderung gegenüber dem Vorgängermodell: Das 4,7-Meter-SUV ist nun wieder als sportliche RS-Variante zu haben. Dafür entfällt, Offroad-Fans sei es geklagt, der Scout. Er hatte zusätzlich zum erhöhten Fahrwerk eine leicht abgeschrägte Front- und Heckschürze, was ihm einen höheren Böschungswinkel und viel Sympathie in den Bündner Bergen beschert hatte.

 

Von der neuen Modellgeneration bietet Skoda Schweiz insgesamt fünf verschiedene Ausstattungsversionen (siehe Box) an, die allesamt über 19 Zentimeter Bodenfreiheit und Allradantrieb in Verbindung mit einem automatischen 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG) verfügen. Hybride sind momentan nicht angesagt, im Motorenprogramm stehen überarbeitete Benziner und Diesel – Letztere inklusive SCR-Katalysatoren, die für einen geringeren Stickoxid-Ausstoss sorgen.

 

Am Carrosserie-Design hat sich ebenfalls einiges getan. Neu am Kodiaq ist seine deutlich höher angesetzte Motorhaube, die ihm ein durchaus bulligeres Aussehen verleiht. Zudem gibt es vorne und hinten serienmässig LED-Leuchten, einen umgestalteten Grill sowie veränderte Schürzen.

 

Los geht es im Angebot mit dem Modell «Ambition» mit 150-PS-Turbodiesel für 44 460 Franken. Die Topversion ist wie erwähnt der «RS»: Sein neu entwickelter Zweiliterbenziner (TSI) bringt es auf 245 PS und wiegt 60 Kilo weniger als der Vorgänger. Gleichzeitig speckte das DSG-Getriebe um 5,2 Kilo ab. Optisch unterscheidet sich der «RS» mit diversen Details von den zivilen Ausführungen: Unter anderem durch eigene Schürzen, geschwärzte Zierelemente, schwarze 20-Zollfelgen und Sportsitze. Das alles hat seinen Preis: Im Falle vom «RS» sind es 56 600 Franken.

 

 

 

 

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