Automobil
Für Sie gefahren: Suzuki Vitara 1.4 Compact Top Hybrid
-
Lange her: Der 3,65 Meter kurze dreitürige Vitara kam 1988 als Cabrio oder mit Stahldach auf den Markt. Lange her: Der 3,65 Meter kurze dreitürige Vitara kam 1988 als Cabrio oder mit Stahldach auf den Markt.
-
Keine Frage: Der 4,18 Meter kurze Suzuki Vitara fährt sich sehr handlich. Keine Frage: Der 4,18 Meter kurze Suzuki Vitara fährt sich sehr handlich.
-
Die zweifarbige Metallic-Lackierung unseres Testwagens (Solar Yellow) mit schwarzem Dach kostet 1180 Franken. Die zweifarbige Metallic-Lackierung unseres Testwagens (Solar Yellow) mit schwarzem Dach kostet 1180 Franken.
-
Die zweifarbige Metallic-Lackierung unseres Testwagens (Solar Yellow) mit schwarzem Dach kostet 1180 Franken. Die zweifarbige Metallic-Lackierung unseres Testwagens (Solar Yellow) mit schwarzem Dach kostet 1180 Franken.
-
Wer ein Boot oder einen Anhänger ziehen will, lässt sich für 1100 Franken eine abnehmbare Anhängerkupplung montieren. Wer ein Boot oder einen Anhänger ziehen will, lässt sich für 1100 Franken eine abnehmbare Anhängerkupplung montieren.
-
Keine Frage: Der 4,18 Meter kurze Suzuki Vitara fährt sich sehr handlich. Keine Frage: Der 4,18 Meter kurze Suzuki Vitara fährt sich sehr handlich.
-
Macht mehr her als früher: Der Kunststoff am Armaturenbrett ist neu mit weichen Oberflächen verkleidet. Macht mehr her als früher: Der Kunststoff am Armaturenbrett ist neu mit weichen Oberflächen verkleidet.
https://www.carwing.ch/automobil/5760-fuer-sie-gefahren-suzuki-vitara-1-4-compact-top-hybrid.html#sigProIdf0bcc355e6
Von Heinz Schneider
Lang, lang ist es her: 1988 lanciert Suzuki, parallel zum Schwestermodell Samurai, den dreitürigen Vitara im Markt. Seitdem ist der einst charmant raubeinige Offroader stetig weiterentwickelt worden – und präsentiert sich nun seit etwa sechs Jahren als ernstzunehmendes komfortables Kompakt-SUV im 4,18-Meter-Format, das Millionen von Käuferinnen und Käufern auf der ganzen Welt überzeugt hat.
Nicht zuletzt auch dank modernerem Antrieb und viel Technik, die nach und nach im Auto Einzug gehalten hat. Wir denken da an den überarbeiteten Vierzylinderbenziner mit 1,4 Liter Hubraum, mit dem der Vitara heute ausschliesslich zu haben ist. Er leistete früher 140 PS, wurde auf 129 PS zurückgesetzt und neu mit Mildhybrid-Technik inklusive 48-Volt-Batterie (Lithium-Ionen) und Elektromotor (10 kW) bestückt. Dieser tritt beim Anfahren in Aktion, hilft benzinsparend beim Anschieben und verabschiedet sich bei etwa 2000 Touren – also just dann, wenn der Turbobenziner das Kommando übernimmt.
Alles in allem resultiert daraus ein munterer Antrieb, der das gut 1,3 Tonnen schwere SUV lebhaft auf Trab hält. Bestens zu diesen Fahrleistungen passen die sauber abgestufte Sechsgang-Handschaltung, die präzis-leichtgängige Lenkung sowie das gut ausgewogene Fahrwerk. Zudem geniesst man im Vitara eine Top-Rundumsicht und sitzt recht bequem hinter dem Lenkrad – Personen ab etwa 1,76 Meter allerdings auch etwas hoch, weil die Verstellungsmöglichkeiten des Fahrersitzes nach unten begrenzt sind. Der Akku unter dem Fauteuil lässt grüssen . . .
Wie beim Motor, gibt es auch beim Antrieb keine Alternative mehr. Das heisst, Allradtechnik (Allgrip) ist bei den neu nur noch zwei lieferbaren Ausstattungsversionen «Compact +» und «Compact Top» Standard, lediglich die Sechsgang-Handschaltung kann hier wie da durch eine Sechsstufenautomatik (plus 2000.–) ersetzt werden. Los gehts bei 28 490 Franken, unser Testfahrzeug «Compact Top» kostet 32 490 Franken. Im Preis inbegriffen ist ein umfangreiches Ausstattungspaket, in dem sich unter anderem der Assistent für die Bergan- und Bergabfahrt, das Notbremssystem, Querverkehrs- und Kollisionswarner, Verkehrszeichenerkennung und der aktive Spurhalteassistent befinden.
Für Komfort sorgen – neben den üblichen elektrischen Helfern – der adaptive Tempomat, die Rückfahrkamera oder auch die Parksensoren vorne und hinten. Sogar das elektrische Panorama-Glasdach und ein Touchscreen-Multimediasystem mit Smartphone-Anbindung, Bluetooth DAB+ und Navigation fahren serienmässig mit. Als Extras würden wir die Garantieverlängerung fürs vierte (290.–) und fünfte Betriebsjahr (550.–) oder die Ledersitze (2100.–) empfehlen. Wer ein Boot oder einen Anhänger ziehen will, lässt sich eine abnehmbare Anhängerkupplung montieren (1100.–).
Über den Allradantrieb (Allgrip) muss man kaum Worte verlieren: Er gehört nach wie vor zu den moderneren Vertretern und bietet über einen Drehknopf in der Mittelkonsole vier Fahrmodus-Einstellungen – Snow, Auto, Sport (mehr Kraft auf der Hinterachse) und Lock mit fixer Kraftverteilung (50:50) fürs Gelände. Wir gaben während des Testbetriebs fast ausschliesslich «Auto» den Vorzug. Normalerweise mit Frontantrieb unterwegs, schickt dieser Modus maximal 50 Prozent der Antriebskraft automatisch nach hinten, sobald vorne die Traktion nachlässt.
Vitara 1.4 Compact Top Hybrid 4x4 | |
Preis ab | 32 490 Fr. |
Zylinder / Hubraum | R4 / 1373 ccm |
Leistung | 129 PS bei 5500 U/min |
E-Motor | 10 kW |
Drehmoment | 235 Nm ab 2000 U/min |
Antrieb | 4x4, manuell, 6 Gänge |
Spitze | 190 km/h |
Verbrauch (Werk) | 6,1 l / 100 km |
Energieklasse A | CO2 136 g/km |
Länge / Breite / Höhe | 4,17 / 1,77 / 1,59 m |
Bodenfreiheit | 18,5 cm |
Kofferraum | 375 bis 710 Liter |
Anhängelast | 1500 Kilo |
Neuste Artikel: Automobil
- 1
- 2
Raumwunder mit Rückruf: VW muss beim ID.Buzz nachbessern

02-05-2025 Automobil
Volkswagen muss in den USA sämtliche ausgelieferten ID.Buzz-Modelle zurückrufen – nicht wegen Technik, nicht wegen Software, sondern wegen ein paar... ››
Sayõnara Boxermotor – Subaru Outback wird elektrisch

25-04-2025 Automobil
Subaru hat den neuen Outback vorgestellt. Das wichtigste vorweg: Auf dem Europa-Markt ist der Japaner aus Abgasgründen nur noch als... ››