Automobil
Für Sie gefahren: Mazda CX-60 2.5L PHEV 327 AWD Takumi
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Der CX-60 PHEV sieht edel aus, bietet Komfort und viel Platz und ist der erste Plug-in-Hybrid des japanischen Herstellers. Der CX-60 PHEV sieht edel aus, bietet Komfort und viel Platz und ist der erste Plug-in-Hybrid des japanischen Herstellers.
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Gefällige Optik: Der CX-60 ist mit seinem typischen Kühlergrill und den . . . Gefällige Optik: Der CX-60 ist mit seinem typischen Kühlergrill und den . . .
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. . . schmalen Heckleuchten auf den ersten Blick als Mazda zu erkennen. . . . schmalen Heckleuchten auf den ersten Blick als Mazda zu erkennen.
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Ist die Batterie leer, dürfte der Mazda etwa zwischen 8,5 und 9,5 Liter Benzin verbrauchen. Ist die Batterie leer, dürfte der Mazda etwa zwischen 8,5 und 9,5 Liter Benzin verbrauchen.
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Aufgeladen ist der Akku (Type 2, Wallbox) nach rund zweieinhalb, bei Mode 2 (230 V, 10 A) in achteinhalb Stunden. Aufgeladen ist der Akku (Type 2, Wallbox) nach rund zweieinhalb, bei Mode 2 (230 V, 10 A) in achteinhalb Stunden.
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Cool und komfortabel: Sitz und Lenkrad surren automatisch in die passende Position. Cool und komfortabel: Sitz und Lenkrad surren automatisch in die passende Position.
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Es heisst «Musubu»: Diese Kunst des Knüpfens war die Inspiration für die detaillierten Nähte am Armaturenbrett. Es heisst «Musubu»: Diese Kunst des Knüpfens war die Inspiration für die detaillierten Nähte am Armaturenbrett.
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In Sachen Bedienung sind die Japaner gut unterwegs: Sie halten am zentralen Dreh-Drück-Knopf fest. In Sachen Bedienung sind die Japaner gut unterwegs: Sie halten am zentralen Dreh-Drück-Knopf fest.
https://www.carwing.ch/automobil/6638-fuer-sie-gefahren-mazda-cx-60-2-5l-phev-327-awd-takumi.html#sigProId1faf2897b7
Von Heinz Schneider (Text) und Mazda (Fotos)
Er ist nicht gross. Er ist riesengross. Und obendrein sehr hoch. Zumindest bekommt jeder Passagier im Auto diesen Eindruck. Erst recht, wenn man – im Blickfeld vor sich die mächtige Motorhaube – hinter dem Lenkrad thront, die Landschaft an sich vorbeiziehen lässt und das Gefühl geniesst, rundherum mit Raum und Platz verwöhnt zu sein. Wobei: Die Masse des Japaners sind gar nicht so exorbitant – mit knapp 4,75 Meter ist er gerademal 17 Zentimeter grösser als sein kleiner Bruder CX-5.
Zur Verständigung: Als Plug-in-Hybrid (PHEV) ist der CX-60 in vier Ausstattungsversionen ab 61 050 Franken zu haben. Unser Testwagen fährt als Topversion «Takumi» vor, kostet ab Stange 67 850 Franken – inklusiv Head-up-Display und Nappaledersitze, die sich klimatisieren und elektrisch verstellen lassen. Allerdings sind in ihm einige Zusatz-Gadgets verbaut, was seinen Endpreis auf knapp 75 000 Franken hochdreht.
Und da hat es ein paar dabei, die sich manch einer noch so gerne wünscht – zum Beispiel das elektrische Panorama-Schiebedach für 1300 Franken, die Metallic-Lackierung (1200.–) oder das 2800 Franken teure Optionspaket «Convenience & Sound» mit unter anderem Smartphone-Ladestation, Surround-System, der elektrischen Heckklappe, den getönten hinteren Scheiben oder den beleuchteten Türablagefächern. Ebenfalls an Bord «unseres» Autos: «Driver-Assistance» für 1600 Franken (u. a. adaptiver Automat, Rückfahr-Notbremse, Stauassistent).
Wir nehmen hinter dem Lenkrad Platz. Erster Eindruck: Da ist alles schick und praktisch angeordnet, die Verarbeitung top, alle Materialien wirken hochwertig – und auch ein bisschen überraschend. So zum Beispiel das «Tuch» am Armaturenbrett, was von «Musuba» inspiriert ist – eine Kunst des japanischen Knüpfens (siehe Fotogalerie). Eine weitere Idee fürs Innenraum-Design betrifft «Kaichô»: Hier werden verschiedene Materialien und Texturen wie Ahornholz, Nappaleder sowie einzigartig verarbeitete japanische Textilien mit Chromelementen gemischt.
Was die vier Ausstattungsversionen des CX-60 PHEV eint, ist der Hybridantrieb. Sein System besteht aus einem 191 PS starken direkt eingespritzten Vierzylinderbenziner, der mit AC-Synchronmotor (175 PS) und Lithium-Ionen-Batterie (17,8 kWh) kombiniert ist. So ausgerüstet – inklusive serienmässigem Allradantrieb (AWD) und Achtstufen-Automatik – schwingt sich der PHEV dank 327 PS Systemleistung zum stärksten Serienmodell des japanischen Herstellers auf.
Was sich unterwegs folgendermassen anfühlt: Im Hybridmodus arbeiten die Motoren meist sauber zusammen, und sowohl beim Beschleunigen als auch elektrisch aus dem Stand heraus bietet der Mazda zügigen Vortrieb ohne störende Akustik – auch wenn der E-Motor im Arbeitsmodus nicht zu überhören ist. Gute Unterstützung gibts von der Achtstufen-Automatik (Eigenentwicklung) ohne Drehmomentwandler: Sie wechselt die Gänge auch im E-Betrieb über eine Mehrscheiben-Eingangskupplung – ein Vorgang, der in der City oder beim Ausrollen vor der Kolonne mit leichtem Ruckeln wahrnehmbar ist.
Während unserer Testphase hatten wir im Fokus, wann und wo immer möglich im E-Modus zu fahren. Ergebnis: Der Mazda verbrauchte im Schnitt 5,6 Liter Benzin und 27,8 kWh – für ein Zweitonnenauto ein akzeptabler Wert. Nicht erreicht haben wir die vom Hersteller angegebene elektrische Reichweite von 63 Kilometern – was angesichts der Lage unserer Homebase auf 1400 Metern über Meer und der Testphase im kalten Dezember niemanden verwundern sollte.
Mit dem PHEV sind die Arbeiten an der CX-60-Palette noch nicht abgeschlossen. Schon bald wird es das SUV zusätzlich mit einem komplett neu entwickelten Reihen-Sechszylinderdiesel mit 3,3 Liter Hubraum und in Kombination mit Achtstufen-Automatikgetriebe geben. Wie sie das neue Modell präsentiert, werden wir Ende März 2023 anlässlich einer ersten Probefahrt in Spanien erfahren können.
Mazda CX-60 2.5L PHEV 327 AWD Takumi | |
Preis ab | 67 850 Fr. |
Zylinder / Hubraum | R4 Benzin / 2488 ccm |
Leistung | 191 PS / 261 Nm |
E-Motor, AC-Synchron | 175 PS / 270 Nm |
L-Ionen Akku (brutto) | 17,8 kWh |
Reichweite (Werk) | 63 km |
Systemleistung | 327 PS, 500 Nm |
Antrieb / Automat | 4x4, 8 Gänge |
0 – 100 / Spitze | 6,1 Sek, 200 km/h |
Verbrauch (Werk) | 2,6 l / 23 kWh pro 100 km |
Energieklasse B | CO2 33g/km |
Länge / Breite / Höhe | 4,75 / 1,89 / 1,68 m |
Kofferraum | 570 bis 1726 Liter |
Anhängelast | 2500 Kilo |
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