Automobil

Bei den Schweizer Corvette-Händlern dürfte bald Hochsaison angesagt sein: Im kommenden Spätherbst rollt die Coupé-Version des Hochleistungs-Zweisitzers in ihre Showrooms, und bereits wenige Wochen später startet die Produktion des Cabriolets, genannt Convertible.

Und dieses Auto verspricht Unruhe bei den Mitbewerbern. Grund: Es ist trotz Vollausstattung und viel Prestige schon ab 84 800 Franken zu haben.

In Technologie und Leistungsvermögen liegt das Corvette Stingray Cabriolet auf Augenhöhe mit dem Coupé, das mittlerweile bereits in der siebten Modellgeneration fährt.

Strukturelle Unterschiede gibt’s beim Cabriolet lediglich bei der Verdeckmechanik und den entsprechend angepassten Gurthalterungen.

Ein zentrales Element für die gebotene Fahrdynamik ist die vollständig neue Aluminium-Rahmenstruktur, die um 57 Prozent steifer und um 45 Kilogramm leichter ausfällt als der vorher verwendete Stahlrahmen.

Das Corvette Stingray Cabriolet verfügt über eine neu entwickelte, vollelektronisch gesteuerte Verdeckbetätigung, mit der sich die Stoffkapuze per Fernbedienung von aussen und bis Tempo 50 auch während der Fahrt öffnen oder schliessen lässt.

Das dreilagige Stoffdach bietet eine schallabsorbierende Auspolsterung und eine Glasheckscheibe. Angetrieben wird auch das Cabrio vom neu entwickelten 6,2-Liter-V8-Triebwerk (LT 1) in Kombination mit einem Siebengang-Schaltgetriebe und Gangwechselerkennung (Active Rev Matching).