Automobil

Der kleine Fiat Panda hat einen Erben: Hier ist er

 

Eigentlich ist er schon heute ein Klassiker. Kaum 700 Kilo leicht, fuhr der Fiat Panda ab März 1980 mit drei Türen, grosser Heckklappe und auf Wunsch mit zweiteiligem Faltdach in den Schweizer Markt. Drei verschiedene Motoren standen zur Auswahl: Einer mit 650 cm³ und 30 PS, zwei mit 847 cm³ beziehungsweise 903 cm³ und wahlweise 34 oder 45 PS. Drei Jahre später kam der Panda mit zuschaltbarem Allradantrieb, zwischen 1986 und 1992 auch als Version «D» mit 1,3-Literdiesel (37 PS), der schon im Fiat Uno Dienst tat.

 

Nun, 44 Jahre später, ist es Zeit für eine völlig neue Panda-Generation. Sie trägt die Zusatzbezeichnung «Grande», hat fünf Türen und wird vorerst als Elektro- und Hybridversion zu haben sein. Die könnten übrigens aus dem C3 von Konzernschwester Citroën stammen: Wir tippen beim Stromer aufs 113-PS-Aggregat, beim Hybrid auf den Benziner mit 136 PS. Verbürgt ist jedoch, dass der Panda Grande das erste Produkt einer neuen Modellfamilie sein wird, die bis 2027 alljährlich um ein Mitglied grösser wird.

 

Entworfen wurde der 3,99 Meter kurze Italiener im hauseigenen «Centro Stile» in Turin. Zu den Preisen und zum Zeitpunkt der offiziellen Markteinführung will sich Fiat im Moment allerdings noch nicht äussern.

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