Automobil

F1-Weltmeister lenkt Autobauer: Hier ist das Resultat

 

Das alljährlich im Juli stattfindende «Goodwood Festival of Speed», Höhepunkt der britischen Sommersaison und Pilgerfahrt für Tempo-Fans aus aller Welt, wartete heuer mit einer besonderen Attraktion auf: Fernando Alonso, am 29. Juli 43 Jahre alt geworden, präsentierte das Hochleistungsfahrzeug «Valiant» seines aktuellen Formel-1-Arbeitgebers Aston Martin.

 

Die Geschichte dahinter: Vor einem Jahr wartete der britische Hersteller anlässlich seines 110. Geburtstages mit dem V12-Sportwagen «Valour» auf. Alonso, 2005 und 2006 erster spanischer F1-Weltmeister und momentan mit 49 Punkten auf Rang 9 der WM liegend, war von diesem in 110 gebauten Einheiten gebauten Auto derart angetan, dass er sich damit befasste. Und zwar so eng, dass viele seiner Verbesserungsvorschläge aufgenommen wurden.

 

Aus diesen Änderungswünschen ist nun die neue strassentaugliche Sonderedition «Valiant» geworden, die aus einer exklusiven Auflage von 39 Einheiten (eine für jeden Alonso-Sieg) besteht. Gemäss Insidern soll der Einfluss des zweifachen Weltmeisters weit über herkömmliche Anpassungen hinausgereicht haben.

 

Als Antrieb dient dem Supersportwagen ein V12-Biturbo mit 5,2 Liter Hubraum und 745 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 753 Newtonmeter. Geschaltet wird über ein manuelles Sechsganggetriebe von Graziano, das die Kraft über eine Kardanwelle aus Magnesium an die Hinterräder überträgt.

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