Automobil
Automarkt Schweiz: Das sind die Sieger und Verlierer
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Nicht die Spur von einer Überholspur: Der Schweizer Automobilmarkt stottert. Auf dem Pannenstreifen. So sind im vergangenen Oktober in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 18 753 neue Personenwagen eingelöst worden – das sind 7,9 Prozent weniger als im Vergleichsmonat 2023. Zählt man das Jahr 2024 zusammen, also die Monate von Januar bis Ende Oktober – sind es 194 483 immatrikulierte Neuwagen – was einen Rückgang von 4,3 Prozent bedeutet.
Trotzdem gibt es auch Gewinner – bei den einzelnen Marken. Mitsubishi zum Beispiel hat in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres 31,4 Prozent zugelegt (siehe Tabelle. Berechnung: Mindestens 1000 Einheiten verkauft). Honda 31,3 Prozent. Bei Land Rover beträgt der Zuwachs 30 Prozent.
Aber wo Sieger sind, gibt es immer auch Verlierer. Einer davon ist Alfa Romeo: minus 47,6 Prozent. Jeep muss mit 41,8 Prozent zurückbuchstabieren, Ford mit 26,2 Prozent.
Auch Mini (- 23,2%), Seat / Cupra (- 21,1%) Opel (- 20,7%) und Nissan (- 19,9%) werden abgewatscht.
Bei den kleinen Marken hat Elektroautohersteller Polestar mächtig Federn gelassen – mit einem Minus von satten 35,7 Prozent. Statt 715 wie 2023 hat die Volvo-Tochter bislang nur 460 Einheiten verkauft. Ein noch grösseres Schicksal ereilt Citroën-Tochter «DS Automobiles»: 580 verkauften Exemplaren im Vorjahr stehen jetzt 252 gegenüber – minus 56,6 Prozent. Ein Desaster.
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