Automobil
Für Sie gefahren: Hyundai Tucson Hybrid N Line
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Neues LED-Tagfahrlicht: Die in den Kühlergrill eingelassenen vier Leuchten (zuvor 5) strahlen dank moderner Technik besonders hell. Neues LED-Tagfahrlicht: Die in den Kühlergrill eingelassenen vier Leuchten (zuvor 5) strahlen dank moderner Technik besonders hell.
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Von aussen betrachtet: Das aufgefrischte Design beinhaltet neugestaltete Stossfänger, die in den ebenfalls neuen Unterfahrschutz übergehen. Von aussen betrachtet: Das aufgefrischte Design beinhaltet neugestaltete Stossfänger, die in den ebenfalls neuen Unterfahrschutz übergehen.
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Hat Stil: Die Seitenfenster verfügen über glänzend schwarze Rahmen. Hat Stil: Die Seitenfenster verfügen über glänzend schwarze Rahmen.
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Das Modell «N Line» ist unter anderem an den doppelten Auspuff-Endrohren zu erkennen. Das Modell «N Line» ist unter anderem an den doppelten Auspuff-Endrohren zu erkennen.
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Konnektivität: Mit «Hyundai Digital Key 2» lässt sich der Tucson per Smartphone oder Apple Watch entriegeln und starten. Konnektivität: Mit «Hyundai Digital Key 2» lässt sich der Tucson per Smartphone oder Apple Watch entriegeln und starten.
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Die Komfortsitze im Modell «N Line» haben eine Lendenwirbelstütze und bestehen aus einer schwarzen Stoff-Leder-Kombination mit roten Ziernähten. Die Komfortsitze im Modell «N Line» haben eine Lendenwirbelstütze und bestehen aus einer schwarzen Stoff-Leder-Kombination mit roten Ziernähten.
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Der Hebel für die Gangwahl sitzt neu rechts am Lenkrad. Zudem gibts im «N Line» Pedalen mit gebürsteter Metalloberfläche und rutschfesten Gummipads. Der Hebel für die Gangwahl sitzt neu rechts am Lenkrad. Zudem gibts im «N Line» Pedalen mit gebürsteter Metalloberfläche und rutschfesten Gummipads.
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Trotz riesiger Federbein-Abdeckungen links und rechts: In dieser Sitzkonfiguration passen beinahe 1800 Liter Gepäck in den Kofferraum. Trotz riesiger Federbein-Abdeckungen links und rechts: In dieser Sitzkonfiguration passen beinahe 1800 Liter Gepäck in den Kofferraum.
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Zwei Fondgäste haben es gut: Sie können sich auf die abgeklappte Mittelarmlehne stützen (wenn diese nicht als Durchreiche herhalten muss) und . . . Zwei Fondgäste haben es gut: Sie können sich auf die abgeklappte Mittelarmlehne stützen (wenn diese nicht als Durchreiche herhalten muss) und . . .
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. . . haben die Möglichkeit, die gewünschte Temperatur ganz individuell für sich einstellen. . . . haben die Möglichkeit, die gewünschte Temperatur ganz individuell für sich einstellen.
https://www.carwing.ch/automobil/8254-fuer-sie-gefahren-hyundai-tucson-hybrid-n-line.html#sigProId1c751c3b7e
Von Heinz Schneider (Text)
Ich erinnere mich, als ob es gestern gewesen wäre. Man schrieb das Jahr 1990, und der Schweizer Hyundai-Importeur aus Winterthur – das war damals die Firma Erb – lud uns Autoredakteure zur Pressekonferenz. Der Slogan für die südkoreanische Marke hiess «Alles dabei – Hyundai». Und Erb hielt fest: Hyundais sind zwanzig Prozent kostengünstiger als vergleichbare andere Autos – zehn Prozent in der Anschaffung, plus sie haben zehn Prozent mehr Ausstattung.
Ins Modellangebot zählten zu dieser Zeit unter anderem der kleine Pony, das S-Coupé oder der Sonata – eine Mittelklasselimousine auf der Plattform und mit Motor von Mitsubishi. Es war die Epoche der kantigen Plastik-Cockpits, der einfachen Bauweise – und wir Auto-Schurnis haben diese koreanischen Fahrzeuge, respektvoll ausgedrückt, in der Verkaufshitparade eher nicht auf den vorderen Plätzen erwartet.
Doch Hyundai hat es allen gezeigt. 1998 wurde Kia gekauft, und jede Modellgeneration, die in der Folge in den Markt rollte, bewies Riesenschritte bei Technik, Qualität und Styling. Auch dank europäischer Hilfe – zum Beispiel von Designer Peter Schreyer (Audi) oder BMW-Entwickler Albert Biermann. Auf den Punkt gebracht: Die Koreaner haben das Blatt um 180 Grad gedreht (ein Schelm, wer jetzt an die 360-Grad-Wende der deutschen Aussenministerin denkt). Will heissen: Nach Stückzahlen ist Hyundai ein Global-Player, setzt pro Jahr etwa 130 Milliarden Dollar um. Und die Fahrzeuge zählen zu den modernsten überhaupt.
Beispiel Tucson: Er fährt aktuell in der vierten Modellgeneration vor – mit umfassendem Update, moderner Technik, deutlich erweiterter Konnektivität und neuen Designelementen im Cockpit. Und er sieht obendrein mit den vielen Kanten und Linien im Blech auch noch scharf aus.
Der Preis ist immer noch heiss: Zu haben ist das Kompakt-SUV nämlich in fünf Ausstattungsversionen als Benziner, Plug-in-Hybrid und Hybrid sowie mit Allrad- oder Frontantrieb ab 35 800 Franken (Origo, 160 PS). Wir waren mit der Version «Hybrid N Line Hybrid» (ab 50 900.–) unterwegs – was ein auf Sportlichkeit und Kraft getrimmtes Äusseres mit verschiedenen N-spezifischen Merkmalen bedeutet. Unter anderem gibts 19-Zoll-Alufelgen inklusiv «N»-Logo, Radläufe und Seitenschutzleisten in Wagenfarbe, schwarze Aussenspiegel, ein angenehm straff abgestimmtes Fahrwerk und die Abgasanlage mit doppeltem Endrohr. Innen fallen Komfort-Sitze mit roten Ziernähten, die Alu-Pedalerie und rote Applikationen auf.
Apropos Innenraum: Dort sind die Veränderungen markant ausgefallen. Die Gangwahl erfolgt nun über einen Lenkradhebel, was mehr Raum zwischen den Vordersitzen und eine grössere Armlehne mit viel Stauvolumen garantiert. Zudem ist das Armaturenbrett umgestaltet, beherbergt zwei grosse Displays (12,3 Zoll), die übersichtlich alle Informationen anzeigen und Teil der neusten Generation des Infotainment-Systems sind. Gleichzeitig wurde die Konnektivität erweitert: Neben der kabellosen Integration des Smartphones (Apple Car Play, Android Auto) werden sogenannte «Over-the-Air-Updates» geboten, welche die Software von Navigation- und Infotainment-System aktuell halten. Karten-Updates erhält man zehn Jahre lang kostenlos, diejenigen für die Geräte erfolgen bis sieben Jahre nach deren Produktionsende.
Die Antriebstechnik (215 PS Systemleistung) in unserem Testwagen «Hybrid» besteht aus einem Turbobenziner (1.6) in Kombination mit Elektromotor (65 PS), Sechsstufen-Automatik und Allradantrieb. Eine gelungene Verbindung, die starken Antritt, laufruhigen Vorwärtsdrang und sanfte Gangwechsel garantiert. Darüber hinaus gefiel uns der vorbildliche Abrollkomfort – was das koreanische Kompakt-SUV letztlich auch auf der Autobahn zur angenehmen Reiselimousine macht.
Hyundai Tucson Hybrid N-Line 1.6 T-GDi HEV 4WD | |
Preis ab | 50 900 Fr. |
Turbobenziner / Hubraum | R4, 1598 ccm |
Leistung | 160 PS bei 5500 U/min |
E-Motor | 65 PS |
Systemleistung | 215 PS, 367 Nm |
Antrieb / Getriebe | 4x4, Automatik, 6 Gänge |
0 – 100 / Spitze | 8,2 Sek, 186 km/h |
Verbrauch (WLTP) | 5,9 l / 100 km |
Energieklasse D | CO2 126 g/km |
Länge / Breite / Höhe | 4,51 / 1,86 / 1,65 m |
Kofferraum | 616 bis 1795 Liter |
Anhängelast | 1650 Kilo |
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