Automobil

«Easter Jeep Safari» ruft – Moab antwortet

 

Jeep zieht wieder los. Nicht irgendwohin, sondern nach Moab im US-Bundesstaat Utah – dorthin, wo Offroad zur Religion wird. Seit 59 Jahren verwandelt sich das Felsen-Mekka in Utah alljährlich zur Bühne für das, was die Marke Jeep am besten kann: zeigen, was abseits asphaltierter Pfade wirklich zählt. Sieben neue Konzeptfahrzeuge rollen dieses Jahr zur «Easter Jeep Safari» – und sie tragen schwer an ihrer eigenen Symbolik. Jede Karosserie ein Statement, jeder Allradstrang eine Kampfansage an die Langeweile der Serienproduktion.

 

Die Easter Jeep Safari ist längst mehr als ein Marken-Event. Sie ist ein Ritual. Entstanden aus der Community, kehrt Jeep damit zu seinen Wurzeln zurück – aber nicht ohne das Morgen schon im Kofferraum zu haben. Die neuen Builds sind Hightech-Zeitkapseln: eine Hommage an das Militär- und Freizeit-Erbe der Marke, garniert mit elektrischer Power, Carbon-Komponenten und Ideen, die vermutlich auf einem Felsen geboren wurden. Wer braucht da noch Asphalt?

 

Die Konzepte? Ein wilder Ritt durch die Marken-DNA. Vom «Convoy Concept» – einem Gladiator im Military-Look – bis zum «Bug Out 4xe» mit Kohlefaser und netzunabhängigem Camping-Lifestyle. Dazwischen: ein «Sunchaser» für den Outdoor-Junkie, ein «Rewind» mit Neon-Nostalgie, zwei Honcho-Varianten für alle, die die 70er nie vergessen haben, und ein «Blueprint-Wrangler» als rollender Teilekatalog. Das ist keine Spielerei. Das ist Strategie – mit Dreck unter den Fingernägeln.

 

Und weil Offroaden nicht alles ist, sondern auch Verantwortung fordert, krempelt Jeep die Ärmel hoch. Gemeinsam mit «Red Rock 4-Wheelers» und dem «Bureau of Land Management» werden Trails gereinigt, Zäune erneuert, Müll entfernt. Es ist nicht das erste Mal, dass Jeep freiwillig anpackt, um die Spielplätze zu bewahren, die ihre Fahrzeuge überhaupt erst sinnvoll machen. Wer abseits fährt, muss eben auch vorausdenken.

 

Parallel dazu schaltet Jeep mit zehn neuen «Badge of Honor Trails» den Schwierigkeitsgrad hoch – drei davon direkt in Moab. Es geht nicht nur darum, wohin man fährt. Sondern womit – und warum. Während die Konkurrenz noch über Soft-SUVs philosophiert, stellt Jeep fahrbare Argumente auf die Räder.

 

Egal, ob «Hardcore-Fan» oder neugieriger Zaungast: In Moab wird klar, wofür Jeep steht. Für ein Lebensgefühl, das sich nicht in PS, sondern in Spuren im Sand messen lässt. Für Fahrzeuge, die Geschichte schreiben – und dabei aussehen, als könnten sie jeden Moment durch die Wand fahren. Willkommen zur 59. Ausgabe. Wer da noch fragt, warum man einen Jeep fährt, war nie auf der «Easter Jeep Safari».

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