Carrosserie- und Fahrzeugbau
Juchli AG: Erfahren, fünfsprachig und porsche-affin
- Das nicht ganz vollzählig angetretene Juchli-Team mit Chef Massimo Toma (2. v. r.) und Belfa-Berater Sandro Hasenfratz (links) . . . Das nicht ganz vollzählig angetretene Juchli-Team mit Chef Massimo Toma (2. v. r.) und Belfa-Berater Sandro Hasenfratz (links) . . .
- . . . erhält von Richard Schöller (links) das Zertifikat und die «CFS»-Wandtafel für die erfolgreiche Zertifizierung und die Mitgliedschaft. . . . erhält von Richard Schöller (links) das Zertifikat und die «CFS»-Wandtafel für die erfolgreiche Zertifizierung und die Mitgliedschaft.
- Trotz viel Arbeit in der Administration: Massimo Toma verliert seine gute Laune praktisch nie. Trotz viel Arbeit in der Administration: Massimo Toma verliert seine gute Laune praktisch nie.
- Der Bodenteppich sagt es klipp und klar: Wir nähern uns jenem Raum, der . . . Der Bodenteppich sagt es klipp und klar: Wir nähern uns jenem Raum, der . . .
- . . . den Kunden zugänglich ist und den Angestellten als «Pausenplatz» dient. . . . den Kunden zugänglich ist und den Angestellten als «Pausenplatz» dient.
- Blick von oben herab: Die Werkstatt ist hell und bietet viel Platz. Blick von oben herab: Die Werkstatt ist hell und bietet viel Platz.
- Da findet man sich schnell zurecht: Die Anordnung der vielen Werkzeug ist gut organisiert. Da findet man sich schnell zurecht: Die Anordnung der vielen Werkzeug ist gut organisiert.
- Für bessere Sicht: Der Finish-Bereich wartet mit einer Spezialbeleuchtung auf. Für bessere Sicht: Der Finish-Bereich wartet mit einer Spezialbeleuchtung auf.
- Viel historisches Know-how: Bei der Juchli AG wird oft und gerne an Klassikern gearbeitet. Viel historisches Know-how: Bei der Juchli AG wird oft und gerne an Klassikern gearbeitet.
- Das macht Freude: Lackierer Andrea Mandorla kann sich die Arbeit ohne «PPG Moon Walk» nicht mehr vorstellen. Das macht Freude: Lackierer Andrea Mandorla kann sich die Arbeit ohne «PPG Moon Walk» nicht mehr vorstellen.
- Strahlen um die Wette: Lackierer Giancarlo Manzella und der aufpolierte Personenwagen. Strahlen um die Wette: Lackierer Giancarlo Manzella und der aufpolierte Personenwagen.
- Der grosse Schriftzug macht es deutlich: Wir befinden uns in der Lackierkabine der «Juchli AG». Der grosse Schriftzug macht es deutlich: Wir befinden uns in der Lackierkabine der «Juchli AG».
- Auch wenn es draussen noch so schüttet: Die Autos stehen dank Unterstand auch vor der Werkstatt im Trockenen. Auch wenn es draussen noch so schüttet: Die Autos stehen dank Unterstand auch vor der Werkstatt im Trockenen.
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/8149-juchli-ag-erfahren-fuenfsprachig-und-porsche-affin.html#sigProIdf300031c4b
Heute: Juchli AG, Autospritzwerk & Carrosserie, Zürich
Eigentlich hat Massimo Toma schon früh gewusst, was er in beruflicher Hinsicht einst erreichen möchte. Spätestens nach seiner Lehre als Carrosseriespengler. Da hat er zunächst zwei Weiterbildungen in Angriff genommen – als Carrosserielackierer und im Bereich Marketing. Zudem war er viel auf Reisen, ist heute sattelfest in fünf Sprachen. Was ihm natürlich bei Verhandlungen mit Versicherungen oder Gesprächen mit der Kundschaft enorm entgegenkommt, viele Türen öffnet und Respekt einbringt.
Dass er heute als Inhaber und Geschäftsführer der «Juchli AG» geschäftet, das hingegen war eher ein Glücksfall. Zufällig erfuhr der heute 52-Jährige nämlich im Jahre 2009, dass der 1972 von Paul Juchli in Zürich-Altstetten gegründete Carrosseriebetrieb altershalber für eine Übernahme bereitstand. Er schlug zu, erweiterte das Ganze ein Jahr später mit einer Lackierabteilung und machte daraus mit seinen mittlerweile sechs Angestellten eine effiziente und flexible Unternehmung, die sich in den Bereichen Alureparatur, Instandstellung, Dellendrücken und guten Lackierarbeiten aller Arten einen Namen gemacht hat. «Gute Lackierarbeiten bedeuten perfekte, rückstandsfreie Oberflächen und höchste Präzision in der Farbgenauigkeit. Sei es zur Lackierung eines Fahrzeuges oder zur Beschichtung von Möbeln, Industrieteilen oder Kunst», sagt Massimo Toma zu seiner Passion.
Obendrein haben er und seine Spezialisten sich der Restauration von Oldtimern verschrieben. «Bei der originalgetreuen Wiederherstellung zählt besonders die Langzeiterfahrung. Voraussetzung dafür sind profunde Kenntnisse in den früheren Verarbeitungstechniken und verwendeten Materialien sowie eine Carrosserie-Ersatzteilversorgung in hoher Qualität», bringt der Firmenchef die Firmenmaxime auf den Punkt. Übrigens: Die «Juchlis» sind erfahrene Porsche-356-Restauratoren und haben in der Vergangenheit viele Zuffenhausener Sportwagen neu auf die Räder gestellt.
Seit kurzem nun liess sich das Zürcher Unternehmen von der «Attesta» (Schweizer Zertifizierungs-Gesellschaft AG) zum Mitglied im Netzwerk «Certified First Switzerland» (CFS) zertifizieren. «Weil ich mir davon spannende Kontakte, weniger Distanz zu den Versicherungen und einen erweiterten Kundenkreis erhoffe», sagt der Hobby-Sportler zu seiner Mitgliedschaft. Die übrigens dank Rolf Egger (Leiter Technik Belfa AG) und Sandro Hasenfratz (Technischer Berater Belfa AG/PPG) zustande gekommen ist.
Und wie stehts mit Weiterbildungen? «Keine Frage, da rechne ich mit vielen interessanten Möglichkeiten für mich und meine Mitarbeiter. Und zwar in den Bereichen Kalkulation und Werkstatt, wo wir grundsätzlich in moderne Technologien investieren – zum Beispiel in die von Elektroautos, aber auch in neue Werkzeuge und Maschinen oder alternative Reparaturen», sagt Massimo Toma. Gleichzeitig setzen er und sein Team alles daran, wenn möglich zu reparieren statt zu ersetzen. Auch werden alljährlich finanzielle Investitionen getätigt. «Mit dem Ziel, die Mitarbeiter überall auf den neusten Stand zu bringen – damit sie mit Freude an den verschiedenen Entwicklungen teilnehmen können», bringt der Chef seine Philosophie auf den Punkt.
Die «PPG Switzerland GmbH» (Konzerntochter von PPG) und die Belfa AG (Importeurin von PPG) arbeiten mit Engagement daran, das Netzwerk «Certified First Switzerland» (CFS) in der Schweiz zu etablieren. Ziel der Verantwortlichen ist es, durch Erweiterung der technischen Kompetenzen und dem Ausbau von betriebswirtschaftlichem Wissen die Auftragslage der Mitgliederbetriebe sicherzustellen sowie deren Umsatz, Rendite und Auslastung zu optimieren. Gleichzeitig wird es für Firmeninhaber immer wichtiger, sich nicht nur auf die technischen Kompetenzen zu konzentrieren, sondern vermehrt auch in Management-Themen zu investieren und Weitsicht zu zeigen. Wir stellen die Betriebe, die sich zum Mitmachen bei «Certified First Switzerland» und der damit verbundenen Zertifizierung durch die «Attesta» entschlossen haben, in loser Folge vor.
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