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Kürzlich war in der Technischen Berufsschule Zürich nicht nur Montagmorgen-Stimmung, sondern echte Feierlaune angesagt: «Carrosserie Suisse» überreichte frisch weitergebildeten Carrossiers ihr Zertifikat als Werkstattkoordinatoren. 23 junge Profis hatten in zwei Semestern neben ihrem Berufsalltag gebüffelt, organisiert, gelernt – und nun den verdienten Applaus entgegengenommen.

Von nun an tragen sie offiziell Verantwortung für die Koordination von Werkstattteams. Ein Schritt, der nicht nur nach höherer Stufe auf der Karriereleiter klingt, sondern auch nach einer guten Portion Verantwortung im täglichen Werkstattgetriebe. Lehrgangsleiter Mario Grossenbacher zeigte sich beeindruckt vom gezeigten Einsatz: «Sie haben sich dieser Herausforderung gestellt und diese gemeistert.» Neben Lob für die Teilnehmenden gingen auch ein paar warme Scheinwerferstrahlen in Richtung Dozenten – ohne deren Engagement es keine erfolgreiche Weiterbildung gäbe.

Auch andere offizielle Stimmen liessen sich hören. Martin Rusterholz, Präsident der Prüfungskommission bei «Carrosserie Suisse», gratulierte herzlich und blickte schon auf die nächsten Stufen: Weiterbildung kennt bekanntlich kein Ende. Denn nach dem Werkstattkoordinator wartet bereits die Berufsprüfung als Werkstattleiter.

14 der Absolventinnen und Absolventen absolvierten die Weiterbildung bei «Carrosserie Suisse», sieben beim AGVS und zwei bei der SVILM. Entsprechend bunt gemischt war die Runde der Zertifikatsübergeber: Von Mario Grossenbacher über Peter Elsasser (Carrosserie Suisse) bis zu Roger May (SVILM) und Arnold Schöpfer (AGVS) reichte die Liste.

Abgeschlossen wurde der Abend, wie es sich gehört, nicht mit einem prüfungsähnlichen Händedruck, sondern mit Apéro und angeregten Gesprächen. Denn wo gefeiert wird, darf man ruhig auch anstossen – und sei es auf die nächste Herausforderung, die garantiert nicht lange auf sich warten lässt.