Bei «Mazda Suisse» in Genf wird kräftig umsortiert – und das nicht im Lager, sondern ganz oben in der Chefetage. Seit Oktober sind gleich mehrere neue Gesichter am Werk. Oder besser gesagt: alte Bekannte in neuen Rollen.
Allen voran Katarina Loksa, die seit 2019 das Marketing in der Schweiz verantwortete und seit einiger Zeit pendelnd zwischen Lausanne und Leverkusen ihre Doppelfunktion auslebte. Nun zieht es sie noch fester ins europäische Zentrum: Als «Head of Brand Engagement» bei «Mazda Motor Europe» übernimmt sie zusätzlich die Zügel des Social-Media- und Influencer-Teams. Mit anderen Worten: Die digitale Stimme der Marke wird künftig noch stärker auf ihre Tonlage abgestimmt sein – von Genf über Zürich bis Zagreb.
In der Schweiz wiederum rücken die Karten neu zusammen. Verkauf und Kommunikation werden künftig in einer einzigen Abteilung gespielt – und zwar unter der Leitung von Grégory Mettraux. Der Mann ist seit 2005 an Bord, kennt jedes Modell, jede Händlerstruktur und jeden Schraubenschlüssel im After Sales. Ein ausgewiesener Mazda-Mann, dessen Aufgabe nun darin besteht, Verkauf und Markenbotschaften enger zu verzahnen.
Bleibt noch Romain d’Anthony, der die Leitung des Bereichs «Customer Service & Dealer Network» übernimmt. Auch er ist kein Unbekannter: Seit 2020 bei Mazda, zuvor bei Nissan, Infiniti und ganz zu Beginn bei BMW, hat er in der Schweiz schon als Verkaufsdirektor seine Spuren hinterlassen. Mit ihm wird der After-Sales-Bereich künftig aus erster Hand von einem Vertriebspraktiker geführt – was bei Partnern wie «Mazda Finance» und «Mazda Car Insurance» noch mehr Vertrauen wecken dürfte.
Unterm Strich zeigt sich: Mazda Suisse schärft seine Strukturen, macht die Wege kürzer und setzt auf bewährte Kräfte. Frischer Wind also, der auffällig aus der Richtung «Erfahrung» bläst.