Oldtimer

Autokauf – oder wie man aus zwei sechs Millionen macht

 

Die Geschichte rund um die Firma «Eon Productions» und den James-Bond-Streifen «Thunderball» (Feuerball) ist spannend. Nicht zuletzt wegen dem Aston Martin DB5, der erstmals im Film vorgekommen ist und in der Folge Weltberühmtheit erlang hat. Die Story in Kürze: Im Jahre 1961 gründen die 007-Filmväter Albert R. Broccoli und Harry Saltzman «Eon Productions». Diese Firma erhält alle Rechte für die Produktion der James-Bond-Filme – eine logische Sache, schliesslich hatte sich Harry Saltzman kurz zuvor die Verfilmungsrechte von James-Bond-Autor Ian Fleming gesichert.

 

Um «Thunderball» 1965/1966 zu promoten, bestellte «Eon Productions» bei Aston Martin zwei DB5. Natürlich mit denselben Film-Gadgets – das heisst, beide hatten drehbare Nummernschilder, eine Strassenkarte als Vorläufer vom heutigen Navisystem, eingebaute Maschinengewehre, den Schleudersitz und vieles mehr.

 

Eines von diesen beiden Autos wird «RM Sotheby's» nun versteigern. Ob das schon vom 15. bis 17. August 2019 in der Küstenstadt Monterey im US-Bundesstaat Kalifornien der Fall sein wird, ist noch nicht definitiv bestätigt. Doppelt verdienen wird «RM Sotheby's» so oder so: Das Auktionshaus hat dieses Fahrzeug schon 2006 für über zwei Millionen Franken an den aktuellen Besitzer verkauft. Der will jetzt sechs Millionen dafür haben.

 

Neuste Artikel: Oldtimer