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Geld & Gold: So sehen Porsches für den arabischen Scheich aus

 

Das Porsche-Museum lässt uns Normalos an der grossen Welt des Reichtums teilhaben und zeigt zwei massgefertigte Modelle des Typs 959, die Ende der Achtziger Jahre für einen arabischen Scheich entworfen und gebaut wurden. Insgesamt hat das Unternehmen sieben Autos für denselben Kunden gefertigt. Die beiden Klassiker, um die es in unserer kleinen Geschichte geht, stehen als Beispiele für das Programm und den individuellen Service, den Porsche damals unter dem Namen «Exclusive Manufaktur» intensiv vorangetrieben hatte. Für Kunden, bei denen Geld kaum eine Rolle spielt.

 

Eines der Sondermodelle ist komplett in Rot gehalten – auch im Innenraum. Hinzu kommen eine spezielle Hi-Fi-Anlage von Kenwood und Verzierungen aus Echtholz. Der andere Porsche, nennen wir ihn «Goldauto», fällt aussen durch die spezielle Goldlackierung, Ton-in-Ton-Filets und goldene Alufelgen auf. Die exklusiv gestalteten Sitze sind massgefertigt. Und, man gönnt sich ja sonst nichts: Die Auspuff-Endrohre wurden vergoldet.

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