Oldtimer

Sayõnara: Der Offroader von Mitsubishi fährt ins Museum

Begleiten den Einzug ins Classic Car Center (v. l.): Museumsdirektor Stephan Vögeli und Mitsubishi-Geschäftsführer Bernd Hoch.

• Begleiten den Einzug ins Classic Car Center (v. l.): Museumsdirektor Stephan Vögeli und Mitsubishi-Geschäftsführer Bernd Hoch. Begleiten den Einzug ins Classic Car Center (v. l.): Museumsdirektor Stephan Vögeli und Mitsubishi-Geschäftsführer Bernd Hoch.
• Der Offroader von Mitsubishi fährt ins Museum. Der Offroader von Mitsubishi fährt ins Museum.
• Der Offroader von Mitsubishi fährt ins Museum. Der Offroader von Mitsubishi fährt ins Museum.
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Nach 37 Jahren und 21 500 verkauften Einheiten verabschiedet sich der Mitsubishi Pajero aus dem Schweizer Markt. Seine Pensionierung wurde kürzlich im «Emil Frey Classic Car Museum» gefeiert – mit der Übergabe eines Modells aus der letzten Produktionsreihe. Dazu Direktor Stephan Vögeli: «Der Pajero ist jedem ein Begriff. Als Legende ist er ein Zugewinn für unsere Sammlung».

Schon die erste Generation ab 1982 bot die Kombination aus Nutzwert und Komfort. Details wie die Einzelradaufhängung vorne und die Scheinwerferreinigungsanlage waren damals nicht selbstverständlich. Die ursprüngliche Modellphilosophie wurde über vier Modellgenerationen (1982, 1991, 1999, 2017) beibehalten – ein technisch wie optisch robustes Fahrzeug, das ein unverfälschter Offroader ohne modische Attitüde sein will. Zu einer Ikone im Offroad-Bereich wurde der Pajero bei der wohl härtesten Motorsport-Prüfung der Welt: Zwölf Siege bei der Rallye Dakar gehen auf sein Konto.