Oldtimer

Haben Sie das gewusst? Bassist von Top-Band ist Restaurator

Zwei bildschöne Klassiker: Porsche 911 S aus dem Jahre 1967 und der silberne 356 Zagato.

• Zwei bildschöne Klassiker: Porsche 911 S aus dem Jahre 1967 und der silberne 356 Zagato. Zwei bildschöne Klassiker: Porsche 911 S aus dem Jahre 1967 und der silberne 356 Zagato.
• Zwei bildschöne Klassiker: Porsche 911 S aus dem Jahre 1967 und der silberne 356 Zagato. Zwei bildschöne Klassiker: Porsche 911 S aus dem Jahre 1967 und der silberne 356 Zagato.
• Zwei bildschöne Klassiker: Porsche 911 S aus dem Jahre 1967 und der silberne 356 Zagato. Zwei bildschöne Klassiker: Porsche 911 S aus dem Jahre 1967 und der silberne 356 Zagato.
• Aus jeder Perspektive eine Augenweide: der makellos restaurierte Porsche 911 S von 1967. Aus jeder Perspektive eine Augenweide: der makellos restaurierte Porsche 911 S von 1967.
• Aus jeder Perspektive eine Augenweide: der makellos restaurierte Porsche 911 S von 1967. Aus jeder Perspektive eine Augenweide: der makellos restaurierte Porsche 911 S von 1967.
• Aus jeder Perspektive eine Augenweide: der makellos restaurierte Porsche 911 S von 1967. Aus jeder Perspektive eine Augenweide: der makellos restaurierte Porsche 911 S von 1967.
• Sieht einfach toll aus: Porsche 356 Zagato. Sieht einfach toll aus: Porsche 356 Zagato.
• Sieht einfach toll aus: Porsche 356 Zagato. Sieht einfach toll aus: Porsche 356 Zagato.
• Sieht einfach toll aus: Porsche 356 Zagato. Sieht einfach toll aus: Porsche 356 Zagato.
• Der Coldplay-Bassist mit zwei seiner Raritäten: 356 Zagato (links) und Porsche 911 S von 1967. Der Coldplay-Bassist mit zwei seiner Raritäten: 356 Zagato (links) und Porsche 911 S von 1967.
• Berryman ist Herausgeber und Creative Director vom Automagazin «The Road Rat». Berryman ist Herausgeber und Creative Director vom Automagazin «The Road Rat».
• Der Coldplay-Bassist mit zwei seiner Raritäten: 356 Zagato (links) und Porsche 911 S von 1967. Der Coldplay-Bassist mit zwei seiner Raritäten: 356 Zagato (links) und Porsche 911 S von 1967.
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Er spielt seit 25 Jahren in einer sehr populären Rockband, er hat das Maschinenbau-Studium am University College London abgeschlossen, ist erfolgreicher Restaurator, Spezialist und Sammler von Porsche-Modellen und obendrein Herausgeber und «Creative Director» eines Automagazins: Guy Berryman, Bassist von Coldplay.

Tatsächlich ist das Leben des 42-Jährigen schon seit den späten Achtziger Jahren von Autos mitgeprägt. Begonnen hat alles mit dem Triumph TR 3A seines Vaters: Berryman war damals fasziniert vom britischen Roadster, bevorzugt auch heute noch europäische Raritäten aus der Mitte des 20. Jahrhunderts – was seine Sammlung an Porsches deutlich belegt. «Meiner Meinung nach war die Designsprache der Fünfziger und Sechziger Jahre von wunderschöner, skulpturaler Qualität, sie hatte Seele und Schwung – weil damals noch per Hand gezeichnet wurde», sagt der Schotte.

Berrymans Leidenschaft für Klassiker und insbesondere die Marke Porsche geht jedoch weit über den ästhetischen Aspekt hinaus: Der 42-Jährige steckt auch viel Zeit und Engagement in die Restaurierung von Fahrzeugen – natürlich in der hauseigenen und grosszügig angelegten Werkstatt, wo zahlreiche Klassiker auf die heilenden Hände des Coldplay-Bassisten warten. «Mein Interesse fürs Handwerk, das Demontieren und Montieren rührt natürlich aus meiner Vergangenheit im Maschinenbau her. Ich bin fasziniert davon, zu lernen und zu zerlegen. Und ich tue alles dafür, ein Auto so zu restaurieren, dass es seinem Urzustand nahekommt», sagt Berryman. So bildet er beispielsweise Materialien und Lacke nach, fertigt von Hand einzelne Ersatzteile.

In seiner Garage stehen Raritäten wie der makellos restaurierte Porsche 911 S aus dem Jahre 1967 (siehe Fotogalerie), ein 911er von 1968 im Originalzustand, ein mit GT-Spezifikation umgebauter 914/6 mit Rennerfahrung oder ein in neun Einheiten gebauter 356 Zagato. «Das ist ein tolles Auto», schwärmt Berryman. Und es hat eine besondere Geschichte für ihn: «Ich habe es zusammen mit meinem Freund Magne Furuholmen von der Band «A-ha» in Mailand abgeholt. Wir sind damit entlang der Seen nach Chamonix und durch die Alpen bis hinunter nach Nizza gefahren. Im strömenden Regen. Jedes Mal, wenn wir abends in einem Hotel angekommen sind, mussten wir zuerst nach einem Eimer fragen, um das Wasser aus dem Porsche zu schöpfen», lacht Berryman.