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Richtig kombiniert: Kombis von Peugeot gibts seit 1949

 

Kombis, auch Break oder Station Wagen genannt, gehören zu den beliebtesten Fahrzeuggattungen der Welt. Zumindest galt dies bis zu dem Zeitpunkt, als die SUVs ihren Siegeszug mitten in die Kundenherzen begonnen haben. Einer der Hersteller, der früh den späteren Kombi-Hype mitgemacht hat, ist Peugeot – und zwar schon 1949, mit dem Modell 203.

 

Tatsächlich aber steckte das Segment damals noch in den Kinderschuhen. Niemand wusste, ob es wirklich ein Interesse für diese Art von Auto geben würde. Aber die Löwenmarke war sicher, auf einem guten Weg zu sein. Diese Zuversicht gipfelte im Ergebnis, dass es später vom grösseren 403 zwei Versionen gab – eine für die Familie und eine einfachere für Gewerbetreibende.

 

Die positive Resonanz auf diese Modelle ermutigte Peugeot, das Angebot weiter auszubauen: Der 1956 lancierte 403 wurde 1962 vom 404 Kombi abgelöst. Derweil schlug sich der 203 weiterhin wacker: Es dauerte bis 1965, bis er dem 204 Platz machen musste.

 

Die Geschichte geht weiter, und im Laufe der Zeit wurden neue Kapitel aufgeschlagen: Peugeot 304 und 504 Kombi in den Siebzigern, Peugeot 305, 505 und 405 Kombi in den Achtzigern. Die Modelle 306 und 406 SW kamen in den Neunzigern. Zu Beginn der 2000er Jahre haben die Franzosen dieses Angebot um zwei besondere Modelle erweitert: Durch den 206 SW, der für einen Kombi verhältnismässig klein ist, und den 307 SW, der Elemente aus den Minivans aufgreift. Seit wenigen Wochen ist ein neuer Lademeister auf dem Markt: der 308 SW.

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