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Ueli Schüpbach: Besuch in der Garage des Motorsport-Gurus

Widmet sein Berufsleben den historischen Renn- und Sportwagen: Ueli Schüpbach.

• Widmet sein Berufsleben den historischen Renn- und Sportwagen: Ueli Schüpbach. Widmet sein Berufsleben den historischen Renn- und Sportwagen: Ueli Schüpbach.
• Wird in Bättwil auf Vordermann gebracht: Monteverdi F1 von 1990 mit 600 PS starkem 3,5-Litermotor von Cosworth. Wird in Bättwil auf Vordermann gebracht: Monteverdi F1 von 1990 mit 600 PS starkem 3,5-Litermotor von Cosworth.
• Geetha CT606 von 1990: Ueli Schüpbach hat das ehemalige Siegerauto von Le Mans im Jahre 2004 von Grund auf . . . Geetha CT606 von 1990: Ueli Schüpbach hat das ehemalige Siegerauto von Le Mans im Jahre 2004 von Grund auf . . .
• . . . neu aufgebaut und macht es heute für die Einsätze in der «FIA Historic Racing Championships Group C» fit. . . . neu aufgebaut und macht es heute für die Einsätze in der «FIA Historic Racing Championships Group C» fit.
• Hat keine spezielle Renngeschichte, ist aber im originalen Zustand, extrem . . . Hat keine spezielle Renngeschichte, ist aber im originalen Zustand, extrem . . .
• . . . rar, sehr wertvoll und obendrein eine klassische Schönheit: Ford GT 40. . . . rar, sehr wertvoll und obendrein eine klassische Schönheit: Ford GT 40.
• Zwei, die sich gut verstehen und respektieren: Ueli Schüpbach und Rosario Falcone, Eigentümer der Carrosserie Falcone in Biel-Benken BL. Zwei, die sich gut verstehen und respektieren: Ueli Schüpbach und Rosario Falcone, Eigentümer der Carrosserie Falcone in Biel-Benken BL.
• Sind seltene Gäste in der Garage von Ueli Schüpbach: «Normale» Sportwagen wie dieser Maserati Indy. Sind seltene Gäste in der Garage von Ueli Schüpbach: «Normale» Sportwagen wie dieser Maserati Indy.
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Ueli Schüpbach ist begeisterter Motorsportclub-Anhänger, liebt historische Renn- und Sportautos und repariert und wartet Boliden wie den Geetha CT606 von 1990 aus der «FIA Historic Racing Championships Group C». Oder für einen Aargauer Piloten den 410 PS starken Dallara-Nissan (V6, 3.0) aus der ehemaligen «World Series by Nissan». Obendrauf weiss er alles über die Schweizer Automarke Monteverdi – eine Ballung an Kompetenz und Knowhow, die 1963 ihren Anfang genommen hat.

Damals startete Schüpbach seine Automechanikerlehre in Binningen BL in der Ferrari- und Lancia-Vertretung von Peter Monteverdi. Später stieg er zum Chefmechaniker auf. Klar, dass man sofort auf den Solothurner Garagisten aus Bättwil kam, als es vor Jahren darum ging, die Monteverdis des 1998 verstorbenen Konstrukteurs im Binninger Museum zu hegen und zu pflegen.

Im Wissen, dass man bei Ueli Schüpbach immer wieder mal automobile Trouvaillen vor die Fotokamera bekommt, hat carwing kürzlich einen Überraschungsbesuch in Bättwil gestartet. Und den Spezialisten bei Reparaturarbeiten an einem Monteverdi F1 ertappt (siehe Fotogalerie).

Formel 1-Fans erinnern sich natürlich sofort: 1990 kaufte Peter Monteverdi zusammen mit Karl Foitek (1931 – 2019) das Team «Onyx Grand Prix», das dann in «Monteverdi Onyx» umbenannt wurde. Die Piloten waren der Finne J.J. Lehto und Foiteks Sohn Gregor, der mit einem siebten Platz beim Grossen Preis von Monaco das beste Saisonergebnis einfahren konnte. Nach nur einer Saison war dann aber schon wieder Schluss.

Und, welch ein Zufall: Auch den oben genannten «Geetha CT606» aus dem Jahre 1990 haben wir bei unserem Besuch angetroffen. Ein in der Szene berühmtes Schweizer Sportgerät, das in den Neunziger Jahren Le Mans gewann. Und eine wohl einmalige Geschichte hinter sich hat. Und die lautet so: Vor Jahren auf einem Autoabbruch gefunden, hat Ueli Schüpbach den Gruppe-C-Wagen 2004 von Grund auf wieder aufgebaut. Und hält in weiterhin in Schuss, damit er an vorderster Position in der «FIA Historic Racing Championships Group C» mittun kann.