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Wie die Zeit vergeht: Der Suzuki Vitara wird 35

 

Begonnen hat die Geschichte des Allradlers im Jahre 1988 mit einer Vision. Diese sah vor, einen Geländewagen zu entwickeln, der Waldwege, Schlamm und Felsen überwindet – und seine Passagiere an Orte bringt, die ihnen bisher verschlossen waren. Die erste Generation dieses Offroaders hiess Vitara, inspiriert vom englischen Wort «vital», was so viel wie «Lebenskraft» oder «lebendig» bedeutet. Die dreitürige Version war mit Hardtop oder Verdeck zu haben. 1991 erweiterte Suzuki das Angebot um ein grösseres Modell mit langem Radstand und fünf Türen.

 

Generation 2 kam 1998 mit der Ankündigung des Grand Vitara 4x4 auf den Markt, der auch die Forderung nach mehr Sicherheit und Umweltverträglichkeit erfüllte. Alternativ gab es ihn mit Zweiliterdiesel. 2001 erschien der Grand Vitara XL7: Er bot sieben Sitze, eine geräumige Kabine, Allradantrieb und war durchaus geländetauglich. Alle Varianten des Grand Vitara wurden weltweit in rund 60 Ländern in einer Auflage von 800 000 Einheiten verkauft.

 

Der Grand Vitara der dritten Generation kam 2005 und war einer umfassenden Modellpflege unterzogen worden. Mit seinem scharfen und kantigen Design entsprach er durchaus dem damaligen Geschmack europäischer Automobilisten.

 

2014, mehr als 25 Jahre nach der Premiere, brachte Suzuki mit der vierten Baureihe einen völlig neuen Vitara auf den Markt. Er ist mit moderner Allradtechnik (Allgrip Select) ausgestattet und erfreute sich bislang in Europa sowie Mittel- und Südeuropa grosser Beliebtheit. Bis heute sind von ihm weltweit 900 000 Einheiten abgesetzt worden.

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