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Porsche-Museum: Die Klassiker stehen in der ersten Reihe

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Bis zum 16. März 2014 präsentiert das Porsche-Museum die Sonderschau "60 Jahre Supersportwagen".

 

Mit Klassikern wie dem 356 und dem 911 hat sich Porsche seit 1948 einen guten Ruf erarbeitet. Doch während der vergangenen sechs Jahrzehnte haben die Zuffenhausener auch immer wieder besondere Sportwagen vorgestellt. Und die stehen bis 16. März 2014 im Rahmen der Sonderschau «60 Jahre Supersportwagen» im Porsche-Museum im Brennpunkt.

 

Unter den Ausstellungsstücken befinden sich Exponate, die bislang noch nie zuvor der Öffentlichkeit präsentiert wurden. So ist der erste 550 Spyder dabei, den Porsche im Januar 1955 an den Rennfahrer Kurt Ahrens übergab. So legendär wie das Fahrzeug selbst ist der mit vier obenliegenden Nockenwellen ausgestattete und als «Fuhrmann-Motor» bekannte Vierzylinder-Boxer des Spyders, der ebenfalls zu sehen ist.

 

Eine Berühmtheit ist der 904 Carrera GTS. Als Allrounder bewies er seine Sportlichkeit auf allen Terrains und fuhr von seiner Präsentation 1963 bis Mitte der Siebziger Jahre mehr als 300 Rennsiege ein. Ebenfalls können sich die Besucher auf einen weltweit einmaligen 911 Turbo RS freuen. Dieses besondere Fahrzeug erhielt als einziger 911 Turbo auf Nachfrage des Star-Dirigenten Herbert von Karajan eine Leichtbau-Carrosserie.

 

Unter den PS-starken Exponaten ist der 959 S der wohl bekannteste Technologieträger. Er ging 1983 auf einer auf der IAA präsentierten Studie hervor.

 

Der 911 GT1 hat seine Gene im Rennsport: In einer Homologations-Kleinserie von 21 Exemplaren entstand er als Strassenversion des 1996 erstmals in Le Mans eingesetzten GT1. Der Carrera GT, der 2000 zunächst als Studie in Paris präsentiert wurde, rundet die Sonderschau ab. Er sollte vor allem den Charakter eines Rennsportfahrzeugs auf einen Serienwagen übertragen und somit maximalen Fahrspass ermöglichen.

 

Das Porsche-Museum ist dienstags bis sonntags von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

 

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