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Briten bauen Jaguar E für die Campingferien

jaguar e b

Den Campingferien mit einem Klassiker steht nichts mehr im Wege: Jaguar E mit stilgerechtem Anhänger.

 

Komplett restauriert, darüber hinaus aber auch etwas länger und bequemer, mit mehr Beinfreiheit versehen und vielleicht auch noch etwas auffälliger – so wollte der Brite Paul Branstad seinen Jaguar E-Type Series 1 in Zukunft haben, als er damit auf dem Hof der Classic Motor Cars Limited of Bridgnorth (CMC) vorfuhr.

 

Und die Spezialisten fackelten nicht lange. Sie gönnten dem Roadster aus dem Jahre 1968 als erstes einen kompletten Neuaufbau, schickten ihn aber gleichzeitig in eine Stretching-Kur. Resultat: Branstads Jaguar ist jetzt zwölf Zentimeter länger als zuvor und bietet somit weitaus mehr Beinfreiheit und Stauraum.

 

Zudem macht er enorm Spass. Nick Goldthorp von CMC: «Das Auto fährt sich hervorragend. Es verkörpert nun exakt jenen Roadster, den eigentlich Jaguar hätte bauen sollen.» Und weil das Team um Nick Goldthorp so enorm in Form war, widmeten sie sich auch gleich noch dem weitaus schwierigeren Thema «Mehr Transportvolumen.»

 

 

Die Lösung: Sie nahmen sich zwei verschiedene E-Hecks vor und schweissten sie zu einem stilgerechten Anhänger zusammen. Zudem wurde Branstads Roadster mit einer variablen Anhängerkupplung versehen, die bei Nichtgebrauch unter einer Abdeckung verschwindet.

 

Damit darf Paul Branstad für sich in Anspruch nehmen, den einzigen zweisitzigen Klassiker mit der Transportkapazität eines Kombis zu besitzen. Der Sommer und die Campingferien können kommen.

 

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