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      Der erste Frontend-Montageträger ohne Metallverstärkung hat jetzt den Sprung in weitere Modelle geschafft: Der VW-Konzern setzt den aus dem Kunststoff «Ultramid» gefertigten Montageträger auch in den Modellen Passat und Sharan ein. Seine Premiere erlebte das BASF-Bauteil 2013 im Golf VII, wo «Ultramid»-Kunststoff erstmals ein Polypropylen-Stahl-Hybridbauteil mit umfassendem BASF-Simulationsservice ersetzte. Auf diese Weise trägt das «Polyamid 6» von BASF dazu bei, dass auch diese beiden Montageträger deutlich leichter als die Vorgängermodelle sind sowie Montagezeit und Kosten einsparen.

       

      Die global verfügbare «Polyamid-Type» wird an zertifizierten Produktionsstandorten mit prozessorientiertem Qualitäts-Management hergestellt. Damit erfüllt die BASF die Anforderungen der Autohersteller an Kosteneffizienz, Liefersicherheit und Flexibilität. Der Montageträger im Passat ist das grösste Polyamid-Bauteil des Fahrzeugs und rund 2,6 Kilo schwer. Das eingesetzte, mit 40 Prozent Glasfasern verstärkte «Ultramid» verfügt über eine exzellente Kombination von Dauer- und Betriebsfestigkeit. Damit weist das Kunststoffbauteil an definierten Stellen die richtige dynamische Steifigkeit auf und entspricht den Vorgaben von VW an Crash-Beschleunigung und Schwingungsverhalten des gesamten Frontend- und Kühlersystems.

       

      Dank moderner Konstruktion konnten die Proportionen des Passat deutlich dynamischer ausgelegt werden – unter anderem mit einer niedrigeren Carrosserie, einem längeren Radstand und grösseren Rädern. Der Kunststoff-Montageträger trägt zu diesen Innovationen bei, weil er deutlich schlanker als sein Vorgänger ist und den engen Bauraum optimal ausnutzt.

       

      Die verschiedenen und zum Teil anspruchsvollen Lastfälle wurden beim Golf VII mit dem BASF-Simulationswerkzeug «Ultrasim» berechnet. Die Übertragung dieser Ergebnisse auf die Montageträger im Passat und Sharan waren auch deshalb problemlos möglich, weil sich «Ultrasim» nahtlos in die Berechnungsumgebung des gesamten Fahrzeugs beim Automobilhersteller integrieren lässt. Dazu liegen spezielle, zum Beispiel crashrelevante Materialdaten des Kunststoffs vor, die den Einfluss von Temperatur, Feuchtigkeit und Belastungsgeschwindigkeit genau beschreiben.