loading...
https://www.carwing.ch/modules/mod_image_show_gk4/cache/seriegk-is-158.jpglink
https://www.carwing.ch/modules/mod_image_show_gk4/cache/subarugk-is-158.jpglink
https://www.carwing.ch/modules/mod_image_show_gk4/cache/standoxgk-is-158.jpglink
https://www.carwing.ch/modules/mod_image_show_gk4/cache/vscigk-is-158.jpglink
«
  • Serie: Hobbies und Leidenschaften der Carrossiers
  • Für Sie gefahren: Subaru Crosstrek 2.0 e-Boxer Luxury
  • Mehr Effizienz, wenig Aufwand: Standox punktet mit UV-Füller
  • Versammlung in Lugano: Gemeinsam in die richtige Richtung
»

b

Das Ford-Werk in Köln nutzt neue Leichtbauroboter, die im Sinne von «Industrie 4.0» eine direkte Erleichterung für die Mitarbeiter darstellen sollen. Das System ist in die Montagelinie der Fiesta-Produktion eingebunden und eine der ersten ihrer Art.

 

Die Leichtbauroboter unterstützen jene Mitarbeiter, die im Bereich der Stossdämpfer-Montage tätig sind und bisher an ihrer Station Handgriffe über Kopf ausführen mussten. Gleichzeitig hatten sie ein luftbetriebenes Schraubwerkzeug und den Stossdämpfer in der Hand, die durch ihr Gewicht noch zusätzlich belastet haben. Beides fällt durch das neue System nun weg und ist damit aus ergonomischer Sicht ein deutlicher Fortschritt für die Mitarbeiter.

 

Die Leichtbauroboter verfügen über modernste Sensorik und keinerlei Kanten. Ein leichtes Berühren durch den Mitarbeiter genügt, und der Roboterarm weicht zurück. Daher sind im Gegensatz zu bisherigen automatisierten Systemen kein Schutzgitter und keine zusätzliche Sicherheitsbekleidung notwendig.

 

Die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine gestaltet sich wie folgt: Der Mitarbeiter an der Station platziert Schrauben und Stossdämpfer im neuen System und gibt dem Roboter mittels Berührung einen Impuls. Anschliessend weicht der Roboterarm zunächst ein wenig zurück und überprüft mit Hilfe einer eingebauten Kamera die Richtigkeit der Position des Stossdämpfers. Befindet sich das nahende Fahrzeug an der richtigen Stelle, fährt der Roboter automatisch in Richtung des Radhauses der Karosserie. Dort kontrolliert der Mitarbeiter noch einmal die Position, geführt über einen Haltegriff am Roboter, und gibt das Signal zum Schrauben.