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Das sieht man auch nicht jeden Tag: Auf einem Feld neben einem Parkhaus liegt ein Porsche Panamera auf dem Dach, scheinbar von der obersten Parkebene geflogen. Auf dem Fahrzeugboden liegen Bündel von 100-Dollar-Noten und ein Handy. Dieses ungewöhnliche Bild bot sich kürzlich den Beamten des New Yorker Polizeidepartements im Stadtteil Bronx, wie aus Berichten der lokalen Sender Fox 5 News und ABC 7 News hervorgeht.

 

Fakt ist: Der Porsche durchbrach etwa gegen fünf Uhr morgens auf dem Parkdeck eine Betonwand – und landete rund 4,5 Meter tiefer auf dem Dach. Wer das Auto gelenkt hat, ist allerdings noch unklar. Denn am Unfallort waren keine Insassen anwesend, jedoch fanden die Beamten eine Blutspur in der Nähe des Wracks. Und die führte in ein nahegelegenes Krankenhaus.

 

Dort gab ein Mitarbeiter zu Protokoll, ein Mann mit gebrochenen Rippen sei bei ihnen in der Notaufnahme gewesen und habe behauptet, der Fahrer des Porsches zu sein. Und habe erklärt, er sei vom Unfallort geflohen, weil jemand ihn überfallen wollte. Falls das zutrifft, müssen die Angreifer blind sein. Sonst ist nicht zu erklären, weshalb sie die Tausenden von Dollars zurückgelassen haben.

 

Diesen Angaben widerspricht eine Frau. Sie gibt sich als Eigentümerin des Porsches aus und erklärt, auf dem Weg von Pennsylvania nach New York gewesen zu sein, als der Unfall passierte. Für die Polizei ist nach wie vor unklar, ob der Porsche gestohlen wurde oder ob die beiden Protagonisten eine Beziehung zueinander hatten. Sie überprüft deshalb Videoaufnahmen, die zeigen, wie der Porsche auf dem Parkdach beschleunigt, bevor er durch die Betonmauer kracht. Zudem befragt sie Personen, die den Fahrzeughalter kennen könnten.