Carrosserie- und Fahrzeugbau
Serie: Hobbies und Leidenschaften der Carrossiers
- Für Diana Schlup ist klar: Kitesurfen ist ein genialer Sport, er verlangt Kraft und Ausdauer. Zudem bietet er Bewegung an der . . . Für Diana Schlup ist klar: Kitesurfen ist ein genialer Sport, er verlangt Kraft und Ausdauer. Zudem bietet er Bewegung an der . . .
- . . . frischen Luft und ist, weil Wasser entspannend ist, ein super Ausgleich zum Alltag. . . . frischen Luft und ist, weil Wasser entspannend ist, ein super Ausgleich zum Alltag.
- So, jetzt mal volle Konzentration und tüchtig Anlauf holen – und . . . So, jetzt mal volle Konzentration und tüchtig Anlauf holen – und . . .
- . . . der Sprung der Woche ist Tatsache geworden. . . . der Sprung der Woche ist Tatsache geworden.
- Es herrscht Flaute, also ist Pause angesagt und dem Genuss einer ägyptischen Cola steht nichts mehr im Wege. Es herrscht Flaute, also ist Pause angesagt und dem Genuss einer ägyptischen Cola steht nichts mehr im Wege.
- Müde, aber glücklich: Nach einem erlebnisreichen Tag geht es gemeinsam zurück ins Camp. Müde, aber glücklich: Nach einem erlebnisreichen Tag geht es gemeinsam zurück ins Camp.
- Eine Drohne dreht auf Korsika ihre Runden, erfasst Diana Schlup mit ihrem grünen Kite-Schirm. Die Drohne gehört einem Schweizer – was sich erst beim Bier herausstellt. Eine Drohne dreht auf Korsika ihre Runden, erfasst Diana Schlup mit ihrem grünen Kite-Schirm. Die Drohne gehört einem Schweizer – was sich erst beim Bier herausstellt.
- Beim Kitesurfen kommts vor, dass die Wetterbedingungen schnell ändern: Ob Löwe, . . . Beim Kitesurfen kommts vor, dass die Wetterbedingungen schnell ändern: Ob Löwe, . . .
- . . . schmucke Flusspferd-Lady oder . . . . . . schmucke Flusspferd-Lady oder . . .
- . . . Osterhasen-Pärchen: Dann häkelt Diana Schlup halt eben herzige Plüschtiere. . . . Osterhasen-Pärchen: Dann häkelt Diana Schlup halt eben herzige Plüschtiere.
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/8085-serie-hobbies-und-leidenschaften-der-carrossiers-11.html#sigProId733be1457c
Heute: Diana Schlup (43), Kitesurferin, Autobody Repair & Training GmbH, Büren an der Aare (BE)
Von Heinz Schneider
Wie beim «Schluchtenwandern» beziehungsweise «Canyoning-Sport», macht Wikipedia über das Kitesurfen (auch Kiteboarden genannt) sachlich-nüchterne Aufklärung. Unter anderem steht da geschrieben: «Kitesurfen ist ein Wassersport, der aus dem Kitesailing entstanden ist. Beim Kitesurfen steht der Sportler auf einem Board, das Ähnlichkeit mit einem kleinen Surfbrett oder Wakeboard aufweist. Er wird dabei von einem Lenkdrachen (engl. kite) gezogen. Wellen und der Zug des Drachen (oder Kite-Schirms) können dabei für Sprünge als Unterstützung genutzt werden.»
Diana Schlup, diesem Hobby nach einem ersten Kennenlernkurs auf dem Gardasee seit 2008 voll und ganz verpflichtet, wertet all das natürlich viel aufregender und emotionaler. «Kitesurfen ist ein genialer Sport, er verlangt Kraft und Ausdauer. Und er bietet Bewegung an der frischen Luft. Das fasziniert jeden. Zudem ist Wasser entspannend, ein super Ausgleich zum Alltag», sagt sie. Und fährt fort: «Gleichzeitig ist körperliche Leistung gefragt. Man übt neue Moves, und den einen oder anderen Sprung.» Für sie stets ein Abenteuer sind die Mini-Expeditionsreisen – zum Beispiel auf eine kleine Insel, die man dann ganz allein für sich erkundet.
Wohin es die Gründerin und Inhaberin der «Autobody Repair & Training GmbH» und ihre im Laufe der Jahre gebildete Gruppe fürs Ausüben ihres Hobbys zieht, ist klar: «Überall dorthin, wo es Wind und Wasser hat», lacht die Carrosseriespengler-Fachfrau, die seit Jahren als Coach und Expertin bei Welt- und Schweizermeisterschaften amtet. Unter dem Jahr sind das der Bieler-, Murten- und Neuenburgersee. Weil die Bernerin sich jedoch als «Warmwasser-Kiterin» bezeichnet, sind ferienhalber Spanien, Marokko oder Ägypten ebenfalls erstrebenswerte Destinationen. Da geht es dann natürlich mit dem Flieger hin – das Kitegepäck in passende Taschen verpackt, wie das zum Beispiel die Golfer tun.
Die extrovertierte und gesellige Kitesurferin geniesst dann jeweils das Beisammensein mit Gleichgesinnten in vollen Zügen. «Man verbringt zusammen auf und neben dem Wasser eine tolle Zeit, muss aber flexibel bleiben. Und sich gegebenenfalls den Umständen anpassen», sagt sie. Was sie damit meint? Nun, Kitesurfen ist Sport in der Natur, er findet draussen statt. «Deshalb kommt es durchaus vor, dass die Wellen plötzlich zu hoch sind, oder es von der einen auf die andere Minute zu viel oder zu wenig Wind hat», schildert die Wassersportlerin ihre Erlebnisse.
Dann geht nichts mehr, man kann zusammenpacken. Und ins Hotel fahren. Oder in den eigenen VW Bus, den sie sich nicht zuletzt wegen ihres Hobbys zugelegt hat. Langeweile kennt Diana Schlup deshalb aber noch lange nicht. Dann werden halt Plüschtiere gehäkelt (siehe Fotogalerie) – für Kinder und Bekannte.
Ob sie nie Angst hat, so alleine auf dem See oder im Meer, weit weg vom Ufer? frage ich zum Schluss des Interviews. «Grundsätzlich nicht», lautet die Antwort. «Nur die grossen Fische, die sich unter einem befinden können, die behagen mir gar nicht», lacht sie. Und berichtet schaudernd darüber, wie ein Kollege einst auf Cap Verde eine Begegnung mit einem Zitronenhai hatte – und sich darüber freute. Diana Schlup hingegen wollte danach nicht mehr ins Wasser, hatte dann aber ein Erlebnis, das sich nur im Rückblick harmlos anhört. «Mich hat einst ein riesiger Körper rund hundert Meter weit im Wasser begleitet. Das machte mir Angst. Es war dann aber nicht wie befürchtet ein Meeresbewohner, sondern der Schatten meines Kite-Schirms».
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