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Die Stadtväter von New South Wales in Australien haben umgerechnet rund 60 Millionen Franken in ein neues Verkehrsüberwachungssystem investiert, das nun sechs Monate lang im Praxistest gestanden ist. Die Technologie besteht aus 45 mobilen und fest installierten Kameraeinheiten, von denen die eine auf das Nummernschild, die andere direkt auf den Fahrer zielt. Der Grund: Mit ihr sollen keine Raser, sondern ausschliesslich Fahrzeuglenker ertappt werden. Und zwar jene, die sich während der Fahrt auf viele Dinge konzentrieren – nur nicht auf den Strassenverkehr.

 

Die Investitionen scheinen sich auszuzahlen: Während der Erprobungsphase sind gegen 100 000 Fahrzeuglenker geblitzt worden, die ihre eigentliche Aufgabe, das Lenken, verweigert und sich unter anderem dem Schreiben einer SMS gewidmet haben. Oder dem Telefonieren: Einer der «Sünder» war gefilmt worden, während er das Steuerrad seinem Beifahrer übergeben hatte, um sein Natel besser bedienen zu können.

 

Obwohl die entsprechenden Vergehen mit Bussen in der Höhe von etwa 220 Franken geahndet werden, geht es den Behörden nicht darum, die Einnahmen zu erhöhen. Sagt wenigstens der für den Strassenverkehr zuständige Beamte. Der einzig wahre Grund soll – wie immer in solchen und ähnlichen Fällen – die Sicherheit sein. Na denn: Film ab.