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Deal: Schumacher-Ferrari von 2002 bringt Millionen ein

 

Anlässlich vom Formel-1-Finale der Saison 2019 in Abu Dhabi hat «RM Sotheby» ein paar F1-Rennwagen versteigert. Dabei kam der Ferrari F2002 mit der Fahrgestellnummer 219 unter den Hammer, den Michael Schumacher in der Saison 2002 in mehreren Rennen fuhr, unter anderem zum Sieg beim Grand Prix in Österreich, Frankreich und San Marino. Der Käufer bot schliesslich 5,9 Millionen Dollar, inklusive aller Gebühren kam das Rennauto auf gut 6,64 Millionen Dollar zu stehen. In einer früheren Auktion im Jahre 2017 brachte ein Schumacher-Ferrari aus der Saison 2001 noch etwas mehr ein – nämlich 7,5 Millionen Dollar.

 

Nach dem Grossen Preis von Frankreich wurde Schumachers Ferrari mit der Fahrgestellnummer 219 als Testwagen eingesetzt und danach stillgelegt. Später tauchte es in verschiedenen privaten Sammlungen auf. Nun geht der Rennwagen zu Ferrari zurück, um den Motor und das Getriebe aufzubauen. Nach Abschluss der Arbeiten wird er auf dem Ferrari-Testgelände Fiorano offiziell an den neuen Besitzer übergeben.

 

Ebenfalls versteigert wurde in Abu Dhabi ein Benetton «B192 F1» Schumachers aus dem Jahre 1992. Er brachte 725 000 Dollar ein. Ein 1982er Ferrari 126 C2 F1, mit dem US-Pilot Mario Andretti seinen letzten Podiumsplatz herausfuhr, ging für 1,9 Millionen Dollar an seinen neuen Besitzer.

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