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Schweizer Automarkt: Mit 50 Prozent Minus in den Keller

 

Die Talfahrt im Schweizer Automarkt (inkl. Liechtenstein) findet ihre Fortsetzung. So sind auch im Mai 2020 nur 13 890 neue Personenwagen immatrikuliert worden. Das sind 50,5 Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Nach dem Minus von 67,2 Prozent im April hat die Wiedereröffnung der Schauräume am 11. Mai demnach noch keinen spürbaren Erholungseffekt gebracht.

 

Hochgerechnet auf das laufende Jahr sind von Januar bis Ende Mai 78 724 Neuwagen immatrikuliert worden. Nach den ersten fünf Monaten des Jahres 2019 betrug das Absatzvolumen noch 128 745 Einheiten. Seit Jahresbeginn fehlen der Schweizer Autobranche im Vergleich zum Vorjahr also 38,9 Prozent.

 

Von den Volumenherstellern ist Porsche die einzige Marke, die in den ersten fünf Monaten 2020 mit 1276 Verkäufen zugelegt hat. Das sind 8,8 Prozent mehr als in den Vergleichsmonaten 2019 (1173 Verkäufe). Alle anderen haben teilweise markant verloren, wie zum Beispiel Smart mit 84,8 Prozent.

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