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Automarkt Schweiz: Flackerndes Licht am Ende des Tunnels

 

Mit einem Plus von 135,1 Prozent hat der Automarkt Schweiz (inkl. Liechtenstein) im April einen Sprung nach vorne gemacht. 22 054 neuregistrierte Personenwagen sind im vergangenen Kalendermonat auf die Strassen gekommen – mehr als doppelt so viele wie im Vergleichsmonat des Jahres 2020 mit 9382 Einheiten. Zählt man die Monate von Januar bis Ende April 2021 zusammen, kommt man auf 78 551 Inverkehrssetzungen – das ist gegenüber den Vergleichsmonaten 2020 (64 834 Einheiten) ein Plus von 21,2 Prozent. Das klingt zwar gut, allerdings lagen die Verkaufszahlen in den 21 Jahren der Jahrtausendwende nach vier Monaten im Schnitt um 17,2 Prozent höher.

 

Der Absatz an Dieselautos ging in den ersten vier Monaten 2021 von 15 953 auf 12 675 Exemplare zurück (- 20,5%). Dafür legten Hybridfahrzeuge (HEV + MHEV) um 131,3 Prozent auf 16 402 zu, Plug-in Hybride um 130,3 Prozent (6233 Einheiten). Rein elektrische Personenwagen wurden 6710 (+ 83,7%) verkauft, in den Vergleichsmonaten des Vorjahres waren es 3653 Exemplare.


Zu den Gewinnern bei den umsatzstärkeren Marken gehören Audi mit einem Absatzplus von 59,8 Prozent, Ford (+13,7%), Hyundai (+33,4%), Kia (+57,3%), Mazda (+31,9%), Mercedes (+26,9%), Opel (+43,7%), Peugeot (+61,9%), Porsche (+45,4%), Seat/Cupra (+37,1%), Skoda (+13,5%), Subaru (+40,9%), Suzuki (+95,6%) und Toyota (+40,4%).

 

Zu den Verlierern zählen Alfa Romeo mit einem Minus von 18,3 Prozent, Dacia (-7,8%), Jeep (-7,0%), Lexus (-13,1%), Mitsubishi (-34,1%), Renault (-6,6%), Smart (-6,9%) und Tesla (-34,6%).

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