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100 Elektroautos: Schweizer Firma setzt auf Skoda

 

Hilti Schweiz erneuert seine Wagenflotte und hat vorerst 33 vollelektrische Skoda Enyaq iV in Betrieb genommen. Einhundert Exemplare werden es am Schluss sein. Die Übergabe fand in Volketswil (ZH) in Zusammenarbeit mit der «AMAG Zürich» statt. Der Entscheid für den Stromer der tschechischen VW-Tochter wurde aufgrund des hohen Komforts, des grosszügigen Platzangebots und der idealen Reichweite gefällt.

 

Für die Mitarbeitenden im Aussendienst von Hilti ist das Fahrzeug vergleichbar mit einem fahrenden Büro. Diese Funktion wird in Zukunft der Enyaq iV einnehmen, dessen Innenraumkonzept an Wohnräume erinnert und somit eine gemütliche Atmosphäre bietet. «Simply Clever Features» erleichtern zudem den Arbeitsalltag. So sorgt zum Beispiel ein Regenschirm in der Türe stets für Trockenheit und ein Eiskratzer im Tankdeckel für klare Sicht.

 

Um sich in der Wahl des zukünftigen Dienstfahrzeuges sicher zu sein, wurden von den Mitarbeitenden im Aussendienst verschiedene Modelle getestet. Damit der Enyaq jedoch zusätzlich zur Serienausstattung komfortabler wird, hat sich Hilti für diverse Zusatzpakete entschieden. «Assisted Drive Plus» beispielsweise sorgt für zusätzlichen Komfort auf der Strasse und beinhaltet den Travel Assist 2.0 mit weiteren Assistenzsystemen sowie das Notfallsystem «Emergency Assistant». Zudem sind die Fahrzeuge mit dem Paket «Transport» ausgestattet, welches anhand von Netzen und einem variablen Ladeboden den grossen Laderaum des Enyaq iV noch praktischer machen.

 

Der Enyaq iV basiert auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) aus dem VW-Konzern. In der Schweiz ist er mit zwei Batteriegrössen erhältlich (brutto 62 und 82 kWh). Seine Reichweite soll mit der stärkeren Batterie 520 Kilometer (WLTP) betragen.

 

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