Branchen-News

Nach 32 Jahren: Symbolfigur der AMAG geht in Pension

 

Insider, Autoredaktoren und Autojournalisten erinnern sich noch so gerne an Adriano Rossi: Er startete seine AMAG-Karriere 1991 beim damaligen Seat-Importeur «Spancar Automobile AG». Und war stets, auch in seiner späteren Funktion als Seat-Chef (1995 bis 1998), willkommener Gast am traditionellen AMAG-Weekend – damals noch in der Verantwortung von PR-Legende Reto Töndury.

 

Das gute Einvernehmen mit der schreibenden Zunft schien Rossis Karriere jedenfalls nicht geschadet zu haben: Nach Seat wurde der «Seebueb» aus dem zürcherischen Männedorf Markenchef von VW, amtete dann als «Direktor Vertrieb und Marketing» im AMAG-Konzern und wechselte anschliessend als «Managing Director» in die «AMAG First AG», in der er ab 2010 das Porsche-Geschäft führte und die heutigen Standorte Zürich-Riesbach, Schlieren, Winterthur, Maienfeld, Locarno und Lugano im Markt etablierte.

 

Nun hat sich der bald 61-Jährige entschlossen, Ende April in Pension zu gehen. Sein Nachfolger wird René Reymond, der 2006 als VW-Verkaufsleiter im Bereich Retail in die AMAG eingetreten ist und 2015 die Leitung der «Autowelt Zürich» übernahm. Als Betriebsverbundleiter ist er seit Februar 2022 für alle Niederlassungen in der Region Zürich verantwortlich – von Schlieren bis Jona und Horgen bis Winterthur.

Neuste Artikel: Branchen-News