Grenzgänger auf vier Rädern: All-Terrain-Reifen im Praxischeck

07-05-2025 Branchen-News
All-Terrain-Reifen versprechen Vielseitigkeit. Sie sollen sowohl auf Asphalt als auch im Gelände bestehen – also das Beste aus beiden Welten... ››
Stossfänger mit Rückgrat: Die Kunst, Kunststoff zu retten

06-05-2025 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Wenn sich sieben Mitarbeitende aus verschiedenen Carrosseriebetrieben auf den Weg nach Winterthur machen, geht es nicht um Wellness oder Sightseeing.... ››
Lotus Emira Clark Edition: Eine Legende fährt wieder

05-05-2025 Automobil
Lotus zieht den Hut vor Jim Clark – nicht leise, sondern mit 400 PS. Die neue Emira Clark Edition soll... ››
GV Bern: Keine Neinsager, aber spannende Gastredner

05-05-2025 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Eine starke Willkommensrede von Sektionspräsident Adrian Bringold, Bewegung im Mitgliederbestand (108 aktive Mitglieder, zwei Eintritte, drei Austritte), interessante Gastredner und... ››
Ein Flugplatz, zwei Männer, 800 PS – Rekord im Doppelpack

05-05-2025 Branchen-News
Jarrod Frost und Paul Milbourn setzen auf dem Flugplatz Elvington ein Zeichen. Mit 360 km/h im Trainingslauf brechen sie den... ››
Alles neu: Axalta lanciert neuen Füller und neuen Klarlack

05-05-2025 Lackierer
Axalta bringt die nächste Generation von Klarlack- und Füllerprodukten des patentierten FCLE-Systems (Fast Cure Low Energy) auf den Markt. ››
Paolo Benedetti: So tickt der neue Jasa-Chef Teil 2

02-05-2025 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Die «Südo AG / Jasa AG» aus Spreitenbach (AG) ist Spezialistin in den Bereichen Beleuchtung, Elektromaterial, Werkstatt- und Fahrzeugbedarf, Carrosserie-... ››
Raumwunder mit Rückruf: VW muss beim ID.Buzz nachbessern

02-05-2025 Automobil
Volkswagen muss in den USA sämtliche ausgelieferten ID.Buzz-Modelle zurückrufen – nicht wegen Technik, nicht wegen Software, sondern wegen ein paar... ››
Schnell, beliebt, erfolgreich: Fiat Uno Turbo wird 40

02-05-2025 Oldtimer
1985 stellte Fiat das unkonventionellste Fahrzeug vor, das je im Werk Mirafiori in Turin vom Band lief: Den Fiat Uno... ››
Für Sie gefahren: Cupra Terramar VZ 2.0 TSI 4Drive

01-05-2025 Automobil
Wäre ich ein Geistlicher, ein Priester, würde ich den VW-Konzernchefs nahelegen, dem lieben Gott zweimal täglich auf den Knien zu... ››
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An Armaturenbrett, Konsolen und Säulen: Im Innenraum des EV9 verwendet Kia grundsätzlich nur noch Biokunststoffe. An Armaturenbrett, Konsolen und Säulen: Im Innenraum des EV9 verwendet Kia grundsätzlich nur noch Biokunststoffe.
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Für die Herstellung von Bodenmatten greift Kia auf hundert Prozent PET aus wieder aufbereiteten Fischernetzen zurück. Für die Herstellung von Bodenmatten greift Kia auf hundert Prozent PET aus wieder aufbereiteten Fischernetzen zurück.
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Kia hat sich viel Knowhow über pflanzenbasierte Komponenten erarbeitet. Ziel ist es nun, künftig für alle Baureihen die besten Materiallösungen zu finden. Kia hat sich viel Knowhow über pflanzenbasierte Komponenten erarbeitet. Ziel ist es nun, künftig für alle Baureihen die besten Materiallösungen zu finden.
https://www.carwing.ch/branchennews/6821-kopfstuetzen-lacke-sitze-aus-bio-kia-geht-neue-wege.html#sigProId62cf906e77
Umweltfreundlichere Materialien – zum Beispiel Biokunststoffe und solche auf Zuckerrohrbasis – hat Kia schon vor etwa zehn Jahren verwendet. Seitdem wurde das Thema Nachhaltigkeit permanent weiterverfolgt, womit sich die Marke ein umfassendes Knowhow über pflanzenbasierte Komponenten erarbeitet hat. Das Ziel ist es nun, die besten Materiallösungen für alle neuen Modellreihen zu finden. Eine erste Massnahme ist der grundsätzliche Verzicht auf Leder – so wie es zum Beispiel auch schon Renault-Tochter Dacia tut. Darüber hinaus beginnt für alle neuen Modellreihen, zuerst für den EV9, die Einbindung von zehn nachhaltigen Must-Have-Elementen. Wir haben diese für Sie zusammengefasst.
1. Biokunststoffe
Sie sind nicht nur nachhaltig, sondern auch vielseitig und langlebig und eignen sich daher für den Einsatz im Fahrzeug-Interieur. Vom Armaturenbrett über Konsolen und Säulen bis hin zu Verzierungen: Biokunststoffe finden sich im gesamten Design des EV9.
2. Nach Verbrauch rezyklierte Kunststoffe
«Post-Consumer-Recycling-Kunststoffe» sind aus wiederverwendbaren Materialien bestehender Produkte hergestellt – nicht aus neuem Kunststoffgranulat. Sie kommen vor allem in den Türverkleidungen zum Einsatz.
3. Bio-Polyurethan (PU)
Bio-PU ist nicht nur eine nachhaltige Alternative zu Leder, sondern bietet auch hohen Sitzkomfort. Das Material zeichnet sich durch hervorragende Abstützung, Dämpfung und Haltbarkeit aus und wirkt dabei weich und atmungsaktiv. Bio-PU ist in Sitzen und Innenabdeckungen zu finden.
4. Gewebe aus PET
Angesichts der guten Schlagfestigkeit sowie Feuchtigkeits- und Lösemittelbeständigkeit ist PET ein ideales Material für exponierte Oberflächen. Kia verwendet rezykliertes Garn zur Herstellung der verschiedenen PET-Gewebe. Es hockt in Sitzen, Sonnenblenden, Verzierungen, Kopfstützen und im Dachhimmel.
5. Bodenmatten aus PET
Für die Herstellung von Bodenmatten greift Kia auf hundert Prozent PET aus wieder aufbereiteten Fischernetzen zurück.
6. Bio-PU-Schaumstoff
Der auf natürlichen Ölen basierte Bio-PU-Schaumstoff besitzt die Widerstandsfähigkeit und Flexibilität von handelsüblichem Polyurethan. Im EV9 kommt der Bio-PU-Schaumstoff in den Kopfstützen zum Einsatz.
7. Bio-Lacke
Sie minimieren Umweltauswirkungen und finden sich an Türverkleidungen.
8. BTX-freie Lacke
Kia benutzt BTX-freie Lacke (Benzol, Toluol, Xylol), was umweltschädliche Chemikalien stärker ausschliesst.
9. Garn aus PET
Das für einige Bereiche im Innenraum eingesetzte Garn im EV9 stammt durchwegs aus rezyklierten Kunststoff-Flaschen.
10. Filz aus PET
PET zeichnet sich durch eine gute Schallabsorption aus, was die Geräuschübertragung in den Innenraum reduziert. Filz aus PET wird für Gepäckablagen verwendet.