Totalschaden: Der Lamborghini Huracan lässt sich wohl nur mit sehr viel Aufwand reparieren. Foto: West Vancouver Police

• Totalschaden: Der Lamborghini Huracan lässt sich wohl nur mit sehr viel Aufwand reparieren. Foto: West Vancouver Police Totalschaden: Der Lamborghini Huracan lässt sich wohl nur mit sehr viel Aufwand reparieren. Foto: West Vancouver Police
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«Unfälle passieren nicht, sie werden verursacht» – heisst es so schön zutreffend. Hier in unserer Geschichte aus Kanada stimmt diese Weisheit zu hundert Prozent. Allerdings kommt dabei noch erschwerend hinzu, dass die beiden beteiligten Personen dem Vernehmen nach um die 13 Jahre alt sind, was sicherlich noch lange zu innerfamiliären Spannungen führen wird.

Und das ist die Story: Die beiden Minderjährigen aus Vancouver beschliessen, sich für eine Spritzfahrt einen Lamborghini Huracan «auszuleihen». Der Supersportler, im März 2014 am Salon Genf als Gallardo-Nachfolger vorgestellt, ist in seiner stärksten Ausführung mit einem 640 PS (600 Nm) leistenden 5,2-Liter-V10 gesegnet. Da dürfen wir, ohne Übertreibung, von einem Geschoss sprechen – eines, das im Regen selbst für Profis schwer zu lenken ist.

Denn geregnet hat es in der Tat, sogar in Strömen, als die Buben Ende März dieses Jahres zur Tour aufbrechen. Zudem ist es dunkel, und sie sind viel zu schnell unterwegs. Und so kommt es, wie es kommen muss: Der Lenker verliert die Herrschaft über den Lambo, und landet abseits der Strasse im Unterholz. Als das West Vancouver Police Department an der Unfallstelle ankommt, sind die zum Glück unverletzten Insassen allerdings unauffindbar. Aber nicht lange: Mit Hilfe des Autobesitzers, dessen Beziehungsgrad zu den beiden Jugendlichen unbekannt ist, können sie bald aufgegriffen werden.