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Im Auftrag der Medizin: TCS probt mit Drohnen

 

Der Touring Club Schweiz sowie seine niederländischen und österreichischen Partnerclubs ANWB und ÖAMTC sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Mit dem Ziel, gemeinsame Einsätze im Bereich medizinischer Drohnenlieferungen in ganz Europa zu entwickeln sowie das Potenzial zur Lieferung wichtiger medizinischer Güter und Dienstleistungen zu prüfen.

 

Die drei Organisationen werden sich auf die Durchführbarkeit gemeinsamer europäischer Drohneneinsätze konzentrieren – mit besonderem Schwerpunkt auf der Möglichkeit der Skalierung medizinischer Drohnendienste. Dabei sollen die operativen, regulatorischen und technologischen Herausforderungen analysiert werden, um eine Grundlage für eine zukünftige Umsetzung zu schaffen.

 

«Diese Zusammenarbeit ist eine grosse Chance für alle beteiligten Mobilitätsclubs und unsere medizinischen Partner», sagt Bastiaan Kroes, Direktor der niederländischen ANWB Medical Air Assistance. Zudem ist er überzeugt davon, dass Drohneneinsätze eine Grössenordnung erfordern, die nur mit den Partnern erreicht werden kann: «Indem wir zusammenarbeiten, können wir Risiken reduzieren und den Einsatz viel effizienter organisieren. Die medizinischen Einrichtungen profitieren davon durch eine bessere und bezahlbare Logistik», hält er fest.

 

Marco Trefanitz (Geschäftsführer ÖAMTC-Flugrettung) fügt hinzu: «Medizinische Güter per Drohnen zu liefern, ist eine vielversprechende Ergänzung zu den herkömmlichen Transportmitteln. Als Vorreiter in diesem Bereich hat die ÖAMTC-Flugrettung vor fünf Jahren mit der Forschung und Entwicklung begonnen.

 

«Mit der Partnerschaft können wir zu einem Projekt beitragen, das einen tiefgreifenden Einfluss auf die Erbringung medizinischer Dienstleistungen in Europa haben könnte, und gleichzeitig eine Brücke zu lokalen Schweizer Organisationen und Partnern bilden», sagt TCS-Generaldirektor Jürg Wittwer.

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