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Emil Frey AG: Das Portfolio an Automarken wird markant grösser

 

Die Emil Frey Gruppe setzt in ihrer Vorwärtsstrategie einen weitern Meilenstein. Nachdem sie den Import von Opel-Fahrzeugen in der Slowakei und in Tschechien übernommen hat, ist das Unternehmen neu auch für die Geschäftsaktivitäten der gesamten Groupe PSA in der Schweiz und in Liechtenstein verantwortlich. Dazu Marcel Guerry, Geschäftsführer der Emil Frey Gruppe Schweiz: «Vertragsgegenstand sind die Übernahme der Importgesellschaften Peugeot (Suisse) SA, Citroën (Suisse) SA, Opel Suisse SA und der dazugehörenden eigenen Retail-Standorte in Genf, Renens, Bern und
Schlieren mit allen Mitarbeitenden.»

 

Das heisst: Neben den bestehenden Marken Subaru, Suzuki, Kia, Toyota, Mitsubishi und Jaguar Land Rover importiert die Emil Frey Gruppe nun auch noch die Fahrzeuge von
Peugeot, Citroën, DS und Opel. Für die vielen Kunden dieser Marken ändert
sich nichts: Alle Verpflichtungen aus Garantie, Service und Teiledienst werden erfüllt. Darüber hinaus wird die Gruppe hierzulande mit den drei Marken Peugeot, Citroën und Opel im leichten Nutzfahrzeug-Geschäft tätig sein und so einen wesentlichen Teil der KMU in der Schweiz mobil halten. Und: Auch die 50-Prozent-Anteile, welche die Groupe PSA an der gemeinsamen Firma «Logep AG Härkingen» für den Teilevertrieb von Peugeot, Citroën, DS und Eurorepar in der Schweiz gehalten hat, gehen vollständig an die Frey Gruppe über. Sie wird damit zu 100 Prozent im Besitz von «Logep» sein.

 

Gerhard Schürmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Emil Frey Gruppe, bedankt sich beim Management der Groupe PSA für das grosse Vertrauen und den weiteren Ausbau der Zusammenarbeit. Der Vollzug erfolgt unter Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörde per 31. Oktober 2019.

 

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