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Carrosserie- & Fahrzeugbau

Champions-Club: GV mit Spass und Abschiedsschmerz

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Kategorie: Carrosserie- & Fahrzeugbau
21. Mai 2025
  • Homeslider Bild: https://www.carwing.ch/images/home/slider/01_Champions_Kopie.jpg
  • Homeslider Text:

    Champions-Club:

    GV mit Spass

    und

    Abschiedsschmerz

  • Homeslider Textposition: Links
  • Visite du mini-golf délirant de l’« Actionworld Zurich » :  outre la partie « officielle », l’assemblée générale du . . .
    . . . « Champions Club » a donné l’occasion de s’amuser.
    Après s’être essayé au golf, le comité s’est rendu à Affoltern am Albis pour la partie formelle de l’assemblée.
    Gibt ihren Platz im Vorstand nach vier Jahren frei: Michelle Fischer.
    Als Nachfolger konnte Flavio Nevoso gewonnen werden. Er ist Verkaufsberater bei «Axalta – André Koch».

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Generalversammlung mit Klartext – und Zwischentönen

Details
Kategorie: Carrosserie- & Fahrzeugbau
20. Mai 2025
  • Homeslider Bild: https://www.carwing.ch/images/home/slider/01_vorstand_carrosserie_suisse_zuerich.jpg
  • Homeslider Text:

    Generalversammlung

    mit Klartext –

    und Zwischentönen

  • Homeslider Textposition: Links
  • Präsident Michael Oesch eröffnet die 79. Generalversammlung mit markigen Worten – und deutlicher Abwesenheitsnotiz.
    Knapp 60 Gäste, davon nur 17 mit Stimmrecht. Immerhin: Kollegenbetriebe und Lieferanten sitzen in den vorderen Reihen. Engagement statt Pflichtprogramm – zumindest teilweise.
    Olaf Pfeifer (STFW) verkündet den siebten Umsatzrekord in Serie. Hinter der Erfolgskurve: die Emil Frey AG, strategisches Wachstum – und zwei Tesla Y als lehrplanfähige Bonuspunkte.
    Jwan Aeschlimann präsentiert die Jahresrechnung 2024. Ein leichtes Minus, niemand zuckt. Das Budget 2025? Einstimmig angenommen.
    Felix Trösch beantragt Unterstützung für den Verein «Strasse Zürich». Einstimmig angenommen – ein symbolischer Betrag mit subversiver Botschaft: Schluss mit Verkehrsideologie, her mit urbanem Menschenverstand.
    Hochspannung ohne Show: Bernward Limacher (Autef GmbH) bringt technisches Gewicht ins Spiel: Batterieentsorgung, Hochvoltsysteme, Bergung. Keine Schlagwörter, sondern Realismus zwischen Verantwortung und Vorschrift.
    Ziehen alle am selben Strick: Der Vorstand mit (v. l.) Jwan Aeschlimann, Sandro Carnazza, Sonja Suter, Angelo Cacciapaglia, Michael Oesch (Präsident).

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GV Ostschweiz: Diskussionen und Traktanden statt Tore

Details
Kategorie: Carrosserie- & Fahrzeugbau
16. Mai 2025
  • Homeslider Bild: https://www.carwing.ch/images/home/slider/01_Ost-CH.jpg
  • Homeslider Text:

    GV Ostschweiz:

    Diskussionen

    und Traktanden

    statt Tore

  • Homeslider Textposition: Links
  • Dank bei der Begrüssung allen Sponsoren und heisst die neuen Mitglieder willkommen: Sektionspräsident Fabian Eugster.
    Rund 80 Mitglieder und Gäste fanden sich im Kybunpark, der Heimstätte des FC St. Gallen, zur Generalversammlung ein.
    Der abtretende Vizepräsident Willi Frei wird in Form von witzigen KI-generierten Karikaturen von seinem Amt verabschiedet.
    Peter Sievi erhält von den 28 Stimmberechtigten den Titel als Ehrenmitglied.

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GV im Wallis: Im Zentrum stand die Ausbildung

Details
Kategorie: Carrosserie- & Fahrzeugbau
16. Mai 2025
  • Homeslider Bild: https://www.carwing.ch/images/home/slider/01_GV_Wallis.jpg
  • Homeslider Text:

    GV im Wallis:

    Im Zentrum

    stand die

    Ausbildung

  • Homeslider Textposition: Links
  • Sektionspräsidentin Marianne Darbellay begrüsst die Anwesenden auch im Namen des Vorstandes zur Generalversammlung.
    Bei Wein, Mineralwasser und Bier gab es für die Gäste und Sektionsmitglieder viele Möglichkeiten, sich untereinander . . .
    . . . auszutauschen. Auch Marianne Darbellay nutzte die Gelegenheit, gut zuzuhören und mitzudiskutieren.

Der Vorstand der Sektion Wallis bat kürzlich zur Generalversammlung ins «Hôtel Restaurant La Porte d'Octodure» in Martigny-Croix. Rund 50 Mitglieder und Gäste folgten der Einladung. «Dem Vorstand ist es ein Anliegen, die Mitglieder ins Zentrum zu stellen. Wir möchten sie nicht nur über Aktuelles informieren, sondern ihnen auch offene Ohren für Anliegen bieten», fasst Sektionspräsidentin Marianne Darbellay zusammen. Der Austausch sei besonders in dieser Phase wichtig, da der Vorstand kürzlich nahezu vollständig neu zusammengesetzt wurde.

Ein Thema zog sich dabei wie ein roter Faden durch die Gespräche des Abends: die Ausbildung. Der Vorstand appellierte eindringlich an die Betriebe, sich der Verantwortung für die nächste Generation von Fachkräften bewusst zu sein. «Lernende sind das Fundament für die Zukunft unseres Gewerbes. Es liegt an uns, ihnen eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu bieten», so die Sektionspräsidentin.

Bei diesen Gesprächen rückten auch Berufsmessen wie die «Your Challenge» in Martigny ins Zentrum, bei der die Sektion Wallis alle zwei Jahre mit einem eigenen Stand vertreten ist. Digitales Lackieren, Informationsmaterialien und Berufsfilme: Vermittelt wird dort jeweils das vielfältige Feld der Carrosserieberufe.

Ein weiteres Anliegen war es, die Grundbildung «Carrosseriereparateur/-in EFZ» ins Bewusstsein der Betriebe zu rücken. Diese neue Ausbildung schliesst wichtige Lücken zwischen Spenglerei und Lackiererei, und ermöglicht eine effizientere Arbeitsaufteilung im Betrieb – insbesondere bei oberflächlichen Reparaturarbeiten. «Es ist wichtig, dass alle Mitglieder und andere Betriebe im Carrosseriegewerbe wissen, dass es eine neue Ausbildung gibt, die unser Handwerk sinnvoll ergänzt», sagte Marianne Darbellay.

Zur Sprache kamen an diesem Abend auch die Themen Zertifizierung und Beziehungen zu Versicherungen. In der Romandie werden aktuell – seit dem Zusammenschluss zum nationalen Verband – die ersten Betriebe rezertifiziert. Zu den Partnerschaften mit Versicherungen hatte der Verband eine Umfrage durchgeführt. Daraus geht unter anderem hervor, dass so neue Geschäfte zustande kommen und ein bestimmtes Geschäftsvolumen sichergestellt wird.

Platz für ihr Grusswort erhielten an der Versammlung zwei Gastredner. So begrüsste die Versammlung Bernard Dayer (Direktor Berufsschule EPTM) und Charles-Albert Hediger (Bereich Bildung AGVS).

Viele Neuheiten: Demotag bei Axalta bot Überraschendes

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Kategorie: Carrosserie- & Fahrzeugbau
13. Mai 2025
  • Homeslider Bild: https://www.carwing.ch/images/home/slider/16_Demo.jpg
  • Homeslider Text:

    Viele Neuheiten:

    Demotag bei

    Axalta bot

    Überraschendes

  • Homeslider Textposition: Links
  • Willkommen bei «Axalta – André Koch»: Verkaufsleiter Pius Limacher stellt das Programm im Detail vor.
    Im Zentrum des Interesses: Der Stossfänger wird nicht händisch, sondern mit dem «Smart Box Blower» mattiert.
    Ivica Juric (Leiter Schulungszentrum «Axalta – André Koch») erklärt, was nun in den kommenden Minuten passieren wird.
    Blowert beziehungsweise mattiert im Wirbelstrom-Rotationsverfahren: Der von Cartec entwickelte «Smart Box Blower».
    Bereit für den Lackaufbau: Der rechte Teil des Stossfängers ist mattiert, jede Rille präsentiert sich sauber und im Originalzustand.
    Zieht den «Big Box Blower» der kompakteren Version vor, weil mit ersterem mehrere Teile bearbeitet werden können: Seadin Krzalic (Emil Frey AG).
    So sieht sie aus: Die «Lackiervorbereitungsmaschine» ist rund drei Meter breit, 2,21 Meter hoch, 2,25 Meter tief und gegen 2000 Kilo schwer.
    Im «Smart Box Blower» lassen sich auch Felgen bearbeiten. Dafür ist im Preis eine wirkungsvolle Haltevorrichtung inbegriffen.
    Da geht’s lang: Enzo Santarsiero weist den Weg zu den weiteren Produktevorstellungen.
    Engagiert: Clint Kaufmann präsentierte am Demotag neue Produkte. Mit «carwing.ch» wird er bald ein Interview zum Thema «Raptor» führen.
    Es geht bald los: Gianpiero Gatti demonstriert die Schutzfolie «PPC». Sie sorgt für eine dauerhaft saubere . . .
    . . . Kabine und lässt sich ganz einfach auf die Wände sprayen. Nach dem . . .
    . . . Lackieren (3 bis 4 Schichten) lässt sie sich problem- und rückstandslos abziehen.
    Viel Durchblick: Wie die Wände, lassen sich auch die Scheiben mit der Schutzfolie «PPC» lackieren. Natürlich ist dieses Material transparent.
    Erhellen jeden «Fehler» im Lack und bieten individuell einstellbare Lichtszenarien zur Bearbeitung verschiedener Oberflächen: die Beleuchtungstürme von Visomax.
    Neben den Beleuchtungstürmen zählt auch der optional lieferbare Arbeitsplatz zur «Finish Station» – mit zentraler Stromversorgung, Polierschwämmen und Schleifmaterial.
    Für viele Anwendungszwecke die Lösung: Schutzlackierung «Raptor», geeignet für Ladeflächen von Pick-ups, für Nutzfahrzeuge . . .
    . . . und Camper. Wie grob das Material sein kann, zeigt sich an diesem Carrosserieteil.
    «Herzlichen Dank für ihr Kommen und Interesse»: Enzo Santarsiero und sein Team verabschieden die Gäste.

Von Heinz Schneider (Text) und Irene Schneider (Fotos)

«Dörf’s es bitzli meh si»? Nach dieser Prämisse, basierend auf dem 1993er-Hit vom Trio Eugster, ging kürzlich bei «Axalta – Andre Koch» in Urdorf ein lehrreicher und unterhaltsamer Demonstrationstag über die Bühne. Und ein vielfältiger obendrein: Vorgestellt wurde den rund 60 eingeladenen Carrossiers nämlich einiges an Produkteneuheiten. Und somit ein Strauss an Premieren, der von seinem Umfang her in der Tat Eindruck machte – weil an den Demo-Ständen gleichzeitig soviel Action geboten wurde, dass man kaum wusste, wo man zuerst hinschauen soll.

Wo also anfangen bei der Berichterstattung? Nun, am besten gleich mit der Hauptattraktion, dem neuen «Smart Box Blower» von Cartec. Damit wir uns richtig verstehen: Wir reden hier nicht von der Cartec in Studen (BE), sondern von der gleichnamigen Firma aus dem Schwäbischen in Deutschland und Daniel Fuchs. Er ist es nämlich, der den «Smart Box Blower» erfunden hat und ihn über «Axalta – Andre Koch» in die Schweiz importieren lässt. Kostenpunkt: rund 66 000 Franken.

Was der «Smart Box Blower» kann? Nun, eigentlich sehr viel. Zweifellos würden wir ihn als zeitsparende «Lackiervorbereitungsmaschine» bezeichnen, die im Wirbelstrom-Rotationsverfahren blowert beziehungsweise mattiert – nicht schleift. Das klappt hervorragend bei der Vorbereitung von Stossfängern, Felgen, Kotflügeln oder Türen. Vorteil: Im Gegensatz zum «Big Box Blower» (wo der Lackierer drinsteht und einige Teile miteinander bearbeitet werden können), braucht man hier keinen Anzug oder dergleichen, sondern lediglich Handschuhe. Damit greift der Lackierer durch einen breiten Schlitz in die Box hinein – und mattiert mit einer Art Pistole und rund 1200 Normliter das zu bearbeitende Teil.

Das Ergebnis ist verblüffend: Mit dem «Smart Box Blower» ist das händische Mattieren Vergangenheit – und die damit verbundenen wunden Finger ebenfalls. Zudem ist mit dem Wirbelstrom-Rotationsverfahren die Gefahr gebannt, dass Kanten zum Beispiel an einem Stossfänger weggeschliffen werden. Die Mehrheit der anwesenden Carrossiers und Lackierer waren beeindruckt. So auch Erwin Leu von der «Leu Carrosserie + Spritzwerk AG» in Biel-Benken (BL), der sich ernsthaft mit einem Kauf vom «Smart Box Blower» auseinandersetzt – als Ergänzung zum «Big Box Blower», der bereits bei ihm in der Werkstatt steht. Eher zur Variante «Big Box Blower» zieht es Seadin Krzalic von der Emil Frey AG: «Weil damit mehrere Teile bearbeitet werden können», wie er «carwing.ch» verriet.

Natürlich wollten wir anlässlich der Demonstration auch wissen, wie lange es dauert, bis ein Stossfänger perfekt mattiert ist – inklusiv einspannen in der Box. Nun, es vergingen rund zehn Minuten. Von Hand im herkömmlichen Verfahren hätte man für diese Arbeit sicherlich 30 bis 40 Minuten gebraucht. Danach musste das Teil nur noch mit einem wasserbasierenden Reiniger gesäubert werden, dann gings ab in die Kabine – für den neuen Lackaufbau.

Wie erwähnt, war der Produktereigen mit dem «Smart Box Blower» noch lange nicht erschöpft. Demonstriert haben die umtriebigen Axalta-Fachleute unter anderem auch die Kabinenschutzfolie «PPC», die sich an die Wände sprayen und nach dem Lackieren problemlos abziehen lässt. Das sorgt für eine dauerhaft saubere Lackierkabine. Für einige eine Premiere war zudem das Kennenlernen des Schleifwagens von «Audurra, der Non-Paint-Eigenmarke von Axalta: Der praktische «Boy» hat einiges an cleveren Werkzeug-Haltevorrichtungen und Stauraum zu bieten, was dem Carrossier effizientes Arbeiten ermöglicht.

Genauso ein Zugewinn bei der Arbeit ist die «Coating Finish Station» mit den Beleuchtungstürmen und dem mobilen Arbeitsplatz (siehe Fotogalerie) von Visomax: Geboten werden unter anderem individuell einstellbare Lichtszenarien zur Bearbeitung von verschiedenen Oberflächen, und das System reduziert die Nachbearbeitungsquote und macht selbst kleinste unebene Petitessen oder Einschlüsse im Lack sichtbar.

Zum Schluss noch dies: Im Produktfolio von «Axalta – André Koch» figuriert seit Kurzem die vollständig aus Polyurethan bestehende Schutzlackierung «Raptor». Sie wurde ursprünglich für Ladeflächen von Pick-ups entwickelt, ist heute im Bereich der Nutzfahrzeuge und Camper jedoch nicht mehr wegzudenken. Um genauer auf diesen widerstandsfähigen Lack und seine Eigenschaften eingehen zu können, werden wir in den kommenden Wochen ein ausführliches Interview mit Produktmanager Clint Kaufmann führen.

  

«Academy»: Gutes Geschäftsjahr, fehlende Führungspersonen

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Kategorie: Carrosserie- & Fahrzeugbau
13. Mai 2025
  • Wurde mit Applaus für weitere zwei Jahre gewählt: Präsident Patrick Balmer.

Von Heinz Schneider (Text) und Irene Schneider (Foto)

Es hat Tradition: Zeitgleich mit der Generalversammlung von «Carrosserie Suisse Bern Mittelland» findet jeweils auch die GV der Genossenschaft «Carrosserie Suisse Academy» statt. Das war natürlich auch in diesem Jahr der Fall – im Bereich der Traktanden und Anträge sogar mit beinahe identischem Ausgang. Denn bei der von Präsident Patrick Balmer geleiteten Versammlung gab es ebenfalls nur einstimmige Resultate (u. a. Entlastung der Verwaltung, Genehmigung Protokoll 12. ordentliche Generalversammlung 2024, Genehmigung Abschluss Revisionsstellenbericht). Sogar das Budget 2025 mit einem Verlust im niedrigen fünfstelligen Bereich wurde problemlos durchgewunken.

Einzig bei der Verwendung des Bilanzgewinns beziehungsweise Traktandum 4 – «Die Verwaltung beantragt, diesen Gewinn mit unter anderem einer Verzinsung (2%) des Genossenschaftskapitals und einer Zuweisung an die gesetzliche Reserve zu verwenden» – gab es eine einzige Gegenstimme. Übrigens: Das gute finanzielle Ergebnis im Geschäftsjahr 2024 resultiert unter anderem aus der Tatsache, dass der Kanton Wallis Ausgleichszahlungen für die Ausbildung ihrer Lernenden an die Academy überwiesen hat.

Neben der Tatsache, dass die «Carrosserie Suisse Academy» für Geschäftsführer Jonas Anderegg einen Nachfolger braucht (hier), erfährt auch die Verwaltung der Genossenschaft eine Veränderung: Jörg Aebischer (Finanzen) wird künftig nicht mehr dabei sein, für ihn wird ein Ersatz gesucht. Die übrigen Vertreter – Patrick Balmer (Präsident), Thomas Rentsch (Vertreter Ausbildung), Fritz Bartlome (üK-Kommission) und Adrian Bringold (Vertreter Sektion) – wurden mit Applaus für ihre weitere Amtszeit (2 Jahre) bedacht.

Carnazza AG: Mit Fleiss und Wille in die Serie A

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Kategorie: Carrosserie- & Fahrzeugbau
08. Mai 2025
  • Homeslider Bild: https://www.carwing.ch/images/home/slider/01_Carnazza_AG_von_vornejpg.jpg
  • Homeslider Text:

    Carnazza AG:

    Mit Fleiss

    und Wille

    in die

    Serie A

  • Homeslider Textposition: Links
  • Die «Carnazza AG» ist ein vielseitiger Betrieb, der wann immer möglich nach dem Motto «Reparieren statt ersetzen» arbeitet. Gleichzeitig wird dem . . .
    . . . Thema «Nachhaltigkeit» Beachtung geschenkt. Dazu zählt auch, dass sich der Betrieb schon sehr früh für wasserbasierte Lacke entschieden hat.
    Hand drauf: Kundenberater Andreas Buser (weisses Polo-Shirt) heisst Sandro Carnazza (rechts von ihm Vater Salvatore) und sein Team willkommen.
    «Halt, kein Schritt weiter!» Wer ohne Lizenz passieren will, für den ist hier Endstation: Da macht Jango, der zweijährige Japan Spitz, keine . . .
    . . . Ausnahmen. Sind wertvolle Autos in der Spenglerei, wird der Wachposten dann auch schon mal dorthin verlegt.
    Für Pausen und Besprechungen durchwegs geöffnet: Im Aufenthaltsraum kann man durchaus auch mal für sich selber sein.
    Im Format XL: In der Lackierkabine finden selbst die grossen Nutzfahrzeuge genügend Platz. Allerdings sollte . . .
    . . . es nun sehr schnell vorwärts gehen. Das nächste Teil und sein «Sachbearbeiter» sind schon parat.
    Bei Carnazza werden mechanische Arbeiten ebenfalls fachgerecht erledigt. Der Besitzer von diesem Porsche 944 würde das bestätigen.
    Warteraum: Für spezielle und herkömmliche Arbeiten steht ein riesiger Fundus an Gerätschaften bereit.
    Alle mal raus hier: Der Fotograf will das grosse Platzangebot in der Lackierwerkstatt so richtig gut ins Bild bekommen.
    Da sind ruhige Hände gefragt: Was nicht farbig werden darf, wird zuvor sorgfältig abgedeckt.
    Mit System und Ordnung: Im sauber aufgeräumten Mischraum findet jeder auf Anhieb genau das, was er braucht.

Die «PPG Switzerland GmbH» (Konzerntochter von PPG) und die Belfa AG (Importeurin von PPG) arbeiten mit Engagement daran, das Netzwerk «Certified First Switzerland» in der Schweiz zu etablieren. Wir stellen die Betriebe, die sich zum Mitmachen bei «CFS» entschlossen haben, in loser Folge vor.

 Heute: Carnazza AG, Carrosserie – Spritzwerk – Garage, Turbenthal (ZH)

Es ist immer wieder herrlich zu erfahren, wie ein Carrosseriebetrieb ins Leben gerufen wurde, der Eigentümer dann unter erschwerten Bedingungen die ersten Schritte hinter sich gebracht und in der Folge mit Fleiss, Engagement und ehrlicher Arbeit den Erfolgsweg beschritten hat. Und schliesslich zum Vorzeigeunternehmen aufgestiegen ist. Ein solches ist die Carnazza AG im zürcherischen Turbenthal.

Als Einmannbetrieb am 1. Mai 1978 in Wila im Bezirk Pfäffikon (ZH) vom damals rund 22 Jahre jungen Carrosseriespengler Salvatore Carnazza gegründet, wurden die ersten Monate in der Hauptsache von Enthusiasmus und Durchhaltewillen geprägt. «Chrampfen» war angesagt, in einer Werkstatt, die kaum grösser war als eine Doppelgarage. Eine Heizung gabs keine, dafür viel Wille – was 1983 mit dem Erwerb einer Landparzelle für den Bau einer neuen Garage belohnt wurde. Damit stand ebenfalls die Vergrösserung des Angebotes auf dem Programm – neben der Werkstatt für Carrosseriereparaturen gabs nun auch eine Lackiererei und eine kleine Abteilung für mechanische Dienstleistungen.

2010 folgte die Umwandlung von der einfachen Gesellschaft in die AG, und der Strauss an Leistungen wurde nochmals umfangreicher. Resultat: Die mittlerweile über die Kantonsgrenzen hinaus als Spritzwerk, Carrosseriewerkstatt und Garage bekannte Firma vereint heute sämtliche Dienstleistungen unter einem Dach. Mit Schwergewicht auf Instandsetzung und Smart Repair – inklusiv Reparaturen von Aluminium, Kunststoff und Scheiben.

Damit der «Laden» läuft, dafür sorgen je zwei Spengler und Lackierer, ein Automechaniker und die beiden Fachkräfte in der Administration. Die übrigens alle dazu motiviert werden, zwei Weiterbildungen pro Jahr zu absolvieren. Darüber hinaus wird traditionell ein Lernender zum Carrosseriespengler ausgebildet. «Uns ist sehr wichtig, das Wissen an die nächste Generation weiterzugeben und unsere Berufe zu sichern. Aufgrund der Betriebsgrösse ist die Anzahl der Lehrstellen jedoch auf zwei Lernende beschränkt», sagt Sandro Carnazza, Miteigentümer und Sohn von Firmengründer Salvatore.

Der 35-Jährige ist übrigens nicht nur Vorstandsmitglied bei «Carrosserie Suisse Zürich» («Schon mein Vater hat den Verband gepflegt, und mir ist diese Arbeit ebenfalls wichtig!»), sondern auch treibende Kraft für das Mitmachen bei «Certified First Switzerland». Grund: «Wir finden das Weiterbildungsangebot sehr attraktiv», sagt der Liebhaber von klassischen Alfa Romeos (einmal pro Jahr gehts damit auf Auslandsreise). «Und den Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten.» Möglicher Diskussionsstoff: Digitalisierung! «Unsere Branche ist in vielen Punkten manuell aufgestellt. Ich finde das Thema Digitalisierung jedoch spannend, deshalb nutzen wir alle vorhandenen Lösungen schon heute – in zahlreichen Prozessen wie zum Beispiel bei der Auftragserfassung via Tablet im direkten Kundengespräch», sagt Sandro Carnazza.

Gleichzeitig erhofft sich der gelernte Carrosseriespengler («als Mädchen für alles bin ich immer noch auch in der Werkstatt anzutreffen!») vom Netzwerk einen Zuwachs an zusätzlichen Kunden in neuen Geschäftsfeldern. Und wie hält er es mit der Schadensteuerung? «Als Partner profitiert man von zugewiesenen Schäden und einer schnellen Schadenabwicklung. Ebenfalls eröffnet die Partnerschaft die Möglichkeit, Kunden zu erreichen, die den Weg sonst nicht zu uns gefunden hätten.»

Doch er sieht auch Nachteile: «Durch Partnerschaften allein kann ein Klumpenrisiko beziehungsweise eine starke Abhängigkeit entstehen. Darum ist es wichtig, breit aufgestellt zu sein und ein direktes Kundenportfolio zu pflegen, um die Balance zu halten.» Die sieht bei der Carnazza AG übrigens folgendermassen aus: Rund 55 Prozent sind Privatkunden, der Rest teilt sich in Versicherungsfälle (30%) und Garagenaufträge auf (15%). Ein sehr gutes Gleichgewicht, da gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

BASF-Event: Das erwartet die Netzwerk-Mitglieder

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Kategorie: Carrosserie- & Fahrzeugbau
08. Mai 2025
  • Homeslider Bild: https://www.carwing.ch/images/home/slider/03.jpg
  • Homeslider Text:

    BASF-Event:

    Das erwartet

    die

    Netzwerk-Mitglieder

  • Homeslider Textposition: Links
  • War im September 2024 in Hamburg am Unternehmerevent «Eco Repair Motion» dabei: die Schweizer Delegation, bestehend aus Carrossiers und BASF-Vertretern.
    Treffpunkt «EMPA» an der Überlandstrasse in Dübendorf: Um 09:30 Uhr geht der Event los. Die BASF-Verantwortlichen . . .
    . . . erwarten am 23. Mai rund 100 Netzwerk-Mitglieder, Kunden und Gäste. Fotos (2 + 3): Zooey Braun
    Buntes Programm: In Dübendorf werden rund 100 Personen erwartet, die einiges über Nachhaltigkeit im Carrosseriegewerbe erfahren werden.

 Von Heinz Schneider (Text)

Sie erinnern sich: Im vergangenen September haben BASF und Glasurit in Hamburg «Eco Repair Motion» vorgestellt – ein grünes Industrie-Netzwerk, mit dem künftig auch die «BASF Coatings Services AG» aus Pfäffikon (SZ) unterwegs sein wird. Der Plan sah unter anderem vor, dass zwanzig Betriebe fürs Mitmachen gewonnen werden können.

Mitmachen hiess in einem ersten Schritt: Timo Hofer von BASF Schweiz (Netzwerk- und Geschäftsentwicklung) sammelt in Zusammenarbeit mit den zwanzig Netzwerk-Mitgliedern Daten über deren Energieverbräuche sowie andere ökologische und ökonomische Aspekte. Dafür wurden 150 Fragen vorbereitet, deren Antworten mithelfen sollen, dass sich die Firmen untereinander vergleichen und so ihr ganz individuelles Verbesserungspotential hinsichtlich CO2-Emissionen entdecken können.

Am Freitag, 23. Mai 2025 ist es nun soweit: BASF Schweiz setzt den von langer Hand vorbereiten Event «Eco Repair Motion» vom gleichnamigen Netzwerk in die Tat um. Mit dem Ziel, die ersten Testergebnisse publik zu machen. Um 09:30 Uhr geht es los, und zwar in einem Gebäude der «EMPA» (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) an der Überlandstrasse in Dübendorf (ZH).

Erwartet werden rund 100 Kunden und Gäste, die bis 16:00 Uhr einiges über das Netzwerk und die Nachhaltigkeit im Carrosseriegewerbe erfahren. Ein Thema wird sicherlich sein, wie man den oben erwähnten CO2-Ausstoss im eigenen Betrieb messen und den ermittelten Wert danach senken kann. «Wir wollen diesen Bereich im Detail behandeln, weil wir gemeinsam mit unseren Kunden auch den Weg finden möchten, wie jeder Betrieb individuell seinen CO2-Fussabdruck verbessern kann», sagt Marketing-Fachfrau Christine Maria Köpping von «BASF Coatings Services AG».

Um das zu ermöglichen, haben sie und ihre Kollegen viel Vorarbeit geleistet und für den 23. Mai ein buntes Programm zusammengestellt (siehe Fotogalerie). Dazu zählt unter anderem «Panel Discussion» – ein Round-Table-Gespräch, das Christine Köpping und Timo Hofer moderieren werden. In der Debatte mit den beiden berichten die drei Carrossiers Alice Tognetti (Tognetti Auto SA), Fabian Hänggi (Hess AG) und Rosario Falcone (Falcone Carrosserie + Spritzwerk) über ihre Erfahrungen, die sie im Bereich der Nachhaltigkeit und insbesondere mit der CO2-Messung gemacht haben.

In den vielfältigen «Tagesbefehl» gehören darüber hinaus Kurzreferate von Gastrednern wie Tony Tulliani (HCG Schadenmanagement) und Rahel Reichmann (BASF Coatings GmbH): Sie bringt den Gästen die Nachhaltigkeitsstrategie ihres Arbeitgebers näher. Tulliani wiederum kommt mit neuen Erkenntnissen aus dem Bereich «Reparieren statt ersetzen» nach Dübendorf.

Übrigens: Wer am Anlass noch dabei sein möchte, kann sich bis 16. Mai hier anmelden.

Stossfänger mit Rückgrat: Die Kunst, Kunststoff zu retten

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Kategorie: Carrosserie- & Fahrzeugbau
06. Mai 2025
  • Wissen ist Schweisssache: Kursleiter Luciano Poppi zeigt, wie Kunststoff nicht nur erhitzt, sondern gerettet wird – mit Präzision statt Power Point.
    Feinmotorik statt Fliessband: Wer hier klebt und schweisst, weiss, dass der kleinste Fehler später der grösste Riss sein kann.
    Praxis pur: Sven Emmenegger testet, wie sich Kunststoffteile mit Geduld, Klebstoff und einem Schuss Ehrgeiz in Originalform zurückholen lassen.
    Vom Loch zum Lehrstück: Das reparierte Kunststoffteil zeigt, was möglich ist, wenn man nicht ersetzt, sondern versteht – und richtig klebt.§
    Reden auf Augenhöhe: Mensur Polloshi und Luciano Poppi diskutieren nicht über Probleme, sondern über Lösungen.
    Härtetest: Hier wird nicht geschont, sondern gebogen. Nur wer dem Druck standhält, darf zurück ans Fahrzeug – denn der reparierte Stossfänger muss nicht glänzen, sondern Kräfte absorbieren.
    Gegen den Wegwerftrend: Das Team aus sieben Carrossiers und Kursleiter Luciano Poppi zeigt, dass Kunststoffreparatur mehr ist als Technik – es ist Haltung.

Wenn sich sieben Mitarbeitende aus verschiedenen Carrosseriebetrieben auf den Weg nach Winterthur machen, geht es nicht um Wellness oder Sightseeing. Sondern um Löcher, Risse und – man höre und staune – das Überleben von Kunststoffteilen.

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GV Bern: Keine Neinsager, aber spannende Gastredner

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Kategorie: Carrosserie- & Fahrzeugbau
05. Mai 2025
  • Aufwärmen beim Apéro: Rund 70 Gäste haben die Generalversammlung der Sektion Bern-Mittelland besucht.
    Gutes Gespräch: Mathieu Bilger von Carbesa (links) und Tony Tulliani, Geschäftsführer «HCG» in Regensdorf (ZH).
    Diskussion am runden Tisch (v. l.): Roland Hürzeler, Simon Flückiger, Michel Portenier, Fabian Hänggi, Agim Abazi.
    Hatten es lustig (v. l.): Ehrenmitglied Hans «Housi» Auschbacher, Zentralpräsident Felix Wyss und Roger Huber.
    Erfahrungsaustausch (v. l.): Lars Guggisberg (Direktor Berner KMU), Melanie Wälchli (Serviceberaterin Autohaus von Känel AG), Simon Marti (Carbesa).
    Männerrunde (v. l.): Marco Sunier (ESA), Dario Erzeg (Axalta), Thomas Hofer (Carrosserie Lyss).
    Navigierte kompetent durchs Jahr 2024: Der Vorstand mit (v. l.) Severin Nyffenegger, Urs Boss, Thomas Rentsch, Rahel Howald, Patrick Balmer, Adrian Bringold.
    Kritisch, und überzeugend mit starker Willkommensrede: Sektionspräsident Adrian Bringold.
    Haben das Backoffice am GV-Abend im Griff: Claudia Krebs und Jonas Anderegg.
    Keine Neinsager: Die Stimmberechtigten verabschieden alle Traktanden einstimmig.
    Gewährt Einblicke in die Berufsbildung: Daniel Röschli, Direktor «Carrosserie Suisse».
    Zum Einschreiben: Urs Boss stellt die Verbandsaktivitäten im laufenden Jahr vor.
    Tvrtko Brzović von der Berufsfachschule Bern («gibb») informiert über die Transformation in und rund um seine Schule.
    Urs May nutzte die Gelegenheit, an diesem Abend über die Hausmesse «Automotive Expo» von Carbesa, Glas Trösch Autoglas und Rapid Autoglas zu berichten.

Eine starke Willkommensrede von Sektionspräsident Adrian Bringold, Bewegung im Mitgliederbestand (108 aktive Mitglieder, zwei Eintritte, drei Austritte), interessante Gastredner und spannende Gesprächsthemen sowohl beim Apero als auch beim gemeinsamen Nachtessen im Restaurant «Mobilcity»: Die Generalversammlung von «Carrosserie Suisse Bern Mittelland» brachte sehr Vieles hervor, nur keine Neinsager.

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